e.s.t. – Viaticum

„Dem Sterbenden gereichte letzte Kommunion“? Eher schon Wegzehrung für die Fortsetzung jenes Trips, den das eingeschworene Trio des Pianisten tourfreudig und albenstark seit gut zehn Jahren durchzieht. Immer noch höchst klangbewusst, kammermusikalisch intim. Nicht ganz so aufhorchen lassend wie um die Jahrtausendwende, aber die Schweden schalten nur selten auf Autopilot, beweisen immer noch Experimentierfreude (und sei’s hinterm letzten Track versteckt).

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