Greta Van Fleet

Anthem Of The Peaceful Army

Die jungen Amerikaner orientieren sich etwas zu sehr an Led Zeppelin

Natürlich muss man an Led Zeppelin denken – schwierig, den Vergleich nicht zu ziehen. Nicht nur wegen ihres Sängers Samuel Kiszka, der wie ­eine knautschige Kreuzung aus Robert Plant und Jon Anderson klingt, oder wegen Danny Wagners bonhamesken Schlagzeugspiels.

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Die junge US-Band beherrscht das Abc der großen Vorbilder, man tut ihr jedoch Unrecht, sie ganz darauf zu reduzieren. Greta tauchen mit großer Lust in den Blues-Rock ein und drehen dabei melodiöse Prog-Rock-Pirouetten, sie bewegen sich so selbstverständlich in den Codes der frühen Siebziger, als wären sie in einer Zeitkapsel aufgewachsen.

Das ist vor allem live ein großer Spaß. Auch auf ihrem zweiten Album machen sie ihre Sache astrein – und genau das macht sie etwas zu vorher­sehbar. (Universal)

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