Interview

Ida Mae im Interview: „Led Zeppelin und Peter Green gehörten irgendwie immer dazu“

Von England nach Nashville: Das Ehepaar Ida Mae adaptiert gekonnt die amerikanische Folk-Tradition. Im Gespräch mit ROLLING STONE erzählen sie von musikalischen Einflüssen, einem Tourleben mit Baby und die Liebe zu Deutschland.

Ida Mae, Das sind Stephanie Jean Ward und Chris Turpin. Ein musikalisches Duo, das sich voll und ganz seiner Passion für guten, handgemachten Folk verschrieben hat. Der Name ist Programm, basiert er doch auf einen der bekanntesten Folk-Songs schlecht hin: „Ida Mae“ wurde über die Jahre hinweg von vielen Musikern wie Lightnin’ Hopkins and Sonny Terry interpretiert. Mit seinen europäischen Wurzeln vereint er das britische Idyll mit dem amerikanischen Lebensgefühl und vermittelt ein Gefühl von Romantik und Fernweh.

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Für Stephanie und Chris, die sich während ihres Musikstudiums kennengelernt haben, war „Ida Mae“ nicht nur der erste Song, den sie gemeinsam gelernt haben zu singen, sondern auch Namensgeber ihrer späteren Band.

Statt ihr Studium der Klassischen Musik zu beenden, entschloss sich Steph der damaligen Band von Chris anzuschließen. Gemeinsam mit zwei weiteren Mitgliedern tourten sie als Kill It Kid durch die Londoner Nachtclubs. Nach insgesamt drei Studioalben, Europa-Tournee und Festival-Auftritten in den Vereinigten Staaten trennten sich Kill It Kid im Jahr 2015. Seitdem machen Chris und Steph Musik in eigener Sache. Er spielt Gitarre, singt und schreibt die Songs. Sie komplettiert all das mit ihrer harmonischen Stimme und ausdrucksstarkem Gesang.

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2018 brachte sie der mittlerweile verstorbene Musikproduzent Seymour Stein, der die Ramones und Madonna entdeckte, nach Nashville, wo die beiden, wenn sie nicht gerade bei ihrer Familie im britischen Wiltshire sind, bis heute arbeiten und leben. Als Ida Mae vereinen sie Elemente des britischen Folks, Südstaaten-Blues und Akustik-Rock. Und das mit Erfolg, denn in diesem Sommer erscheint ihr bereits drittes Studioalbum „Thunder Above You“. ROLLING STONE hat Steph und Chris, die seit ihrer Hochzeit 2018 auch nicht mehr nur auf musikalischer Ebene ein Paar sind, getroffen und über ihr neues Werk gesprochen.

Nach den zwei erfolgreichen Alben „Chasing Lights“ (2019) und „Click Click Domino“ (2021), erscheint im August Euer drittes Studioalbum „Thunder Above You“. Das Album wirkt sehr ausgeglichen und tiefenentspannt. Wie kam es dazu?

Chris: Ich bin echt froh, dass es so rüberkommt. Wir haben immer das Gefühl, dass wir auf Hochtouren laufen und am Rande einer Katastrophe stehen. Das Aufnahmeerlebnis dieses Albums war einzigartig. Wir hatten einen Freund, der jemanden kannte, dem eine riesige Villa gehört. Wir hingen eine Zeit lang dort ab und die Besitzer waren echte Musikfans. Also fragten wir sie, ob wir in ihrem Haus eine Platte aufnehmen dürfen und sie sagten ja. Dann bauten wir mit all unserer Aufnahmeausrüstung ein mobiles Studio und richteten diesen mit Eichenholz getäfelten Raum, mit dieser großen Wendeltreppe und der Glasdecke, ein.

Das Haus war groß genug, dass wir alle dort übernachten konnten. Steph, ich, Ethan Johns, der Schlagzeuger, Nick Pede, der Bassist, und sogar der Toningenieur – wir alle lebten alle einfach in diesem Haus, kochten zusammen und schliefen eine Woche unter einem Dach. Das war eine einmalige Erfahrung. Es war intensiv, aber auch entspannt. Wir haben täglich zwei Songs aufgenommen, fast alle live, inklusive Gesang. Das gibt eine gewisse Energie. Wenn man das Album hört, spürt man das und hat beinahe das Gefühl, mit uns in diesem Raum zu sein.

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Steph: Ich denke, es war mein bisher schönstes Aufnahmeerlebnis, weil wir bis spät in die Nacht arbeiten konnten und es so entspannt war. Es war sehr intim und alle standen sich sehr nahe. Ich war zu dieser Zeit im siebten Monat schwanger. Es war eine wirklich schöne Zeit. Weil es kein klassisches Studio war, fühlten sich alle entspannter und wir spielten alle richtig gut zusammen. Es war ein magisches Erlebnis. Und ich denke, das hört man auch. Wir brauchten zwei Tage, um die gesamte Ausrüstung aufzubauen, und sechs oder sieben Tage für die Aufnahme.

Die erste Single-Auskopplung „My Whispers are Wildfire“ gibt einen Vorgeschmack auf das neue Album und wurde in nur zwei Takes aufgenommen. Im Refrain heißt es „We’re like electricity and water“. Wer ist in Eurer Beziehung der Strom und wer ist das Wasser?

Steph: Der Song handelt nicht wirklich von unserer Beziehung. Unsere Beziehung ist nicht ganz so aufregend wie der Song (lacht).

Chris: Ich bin wahrscheinlich eher der Strom.

Steph: Naja, und mein Sternzeichen ist Fische, also denke ich, bin ich das Wasser.

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Wie viel Biografisches steckt sonst in Euren Songs?

Chris: Ich denke, in allem, was wir tun, steckt immer ein tiefes Element der Wahrheit. Das Aufregende am Schreiben, und auch der Grund, warum ich angefangen habe, Musik zu schreiben, war purer Eskapismus. Ich konnte damit meinem Leben zu Hause entkommen, unserem kleinen Haus in Wiltshire, in dem ich mit meiner Mutter lebte, entfliehen. Ich konnte mir plötzlich vorstellen, auf riesigen Bühnen Lieder zu singen und Charaktere zu spielen, die ich sonst nur aus Romanen von Jack Kerouac kannte. Und sicherlich gibt es auch in unseren Texten ein Element davon. Wir können diese unterschiedlichen Protagonisten sein, diese neuen Persönlichkeiten. Das ist so viel aufregender, als immer wieder „Blue“ von Joni Mitchell zu schreiben, was eine großartige Platte ist, aber das ist nicht das, was wir machen. Wir sind keine konfessionellen Schreiber.

Steph: Ich denke, dass es in bestimmten Songs Elemente davon gibt. Wir singen wahrscheinlich Lieder, die anders sind. Die Lieder sind sehr unterschiedlich; ihre Charaktere mal etwas wilder, mal sentimentaler. Es ist nicht immer offensichtlich, sondern eher unterschwellig. Aber am Ende denke ich, dass wir in jedem Song ein wenig von uns selbst einbringen. Auch wenn Chris die meisten Texte schreibt. Ich bin eher die praktische Poetin.

Welche Genres und Künstler haben Euch besonders beeinflusst?

Chris: Anfangs war ich ein großer Fan des frühen Country Blues und Folk Blues. Ich bin mit viel britischer Folkmusik wie Bert Jansch und Martin Simpson groß geworden, aber die amerikanische Musik war immer viel aufregender. Als ich aufwuchs, hatten wir The Black Keys und The White Stripes. Aber auch Led Zeppelin und Peter Green gehörten irgendwie immer dazu. Die amerikanische Coolness, war etwas, dass mich sehr angezogen und vor allem mein Gitarrenstil nachhaltig beeinflusst hat.

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Steph: Ja, auf jeden Fall. Und ich bin mit vielen Jazz-Sängerinnen wie Etta James, Ella Fitzgerald und Billie Holiday aufgewachsen. Und dann machte Chris mich mit Bands wie Tree, The Rolling Stones und Rock’n’Roll bekannt, als ich etwa 18 war. Das ganze groovige Zeug eben. Aber was bestimmte Künstler angeht, hören wir eigentlich alles, von Nick Drake über Ry Cooder und Sunhouse bis hin zu Linda und Richard Thompson.

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Und was sind drei Alben, ohne die Ihr nicht leben könnt? 

Steph: Uff. Ich nehme „Pink Moon“ von Nick Drake. Auch „At Last!“ von Etta James ist ein Klassiker. Und dann wahrscheinlich, weil es mich an Chris erinnert, Free „Live at the BBC“. Es ist einfach ein großartiges Album. Die Grooves auf dieser Platte sind einfach unglaublich.

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Letztes Jahr habt Ihr Euer Baby Cassie Jean bekommen und seid zum ersten Mal Eltern geworden. Wie bringt Ihr Familie und Beruf, Euer Privatleben und Leben als Musiker unter einen Hut?

Steph: Wir sind noch am Lernen. Um ehrlich zu sein, kommt sie einfach überall mit hin. Es ist schwierig, das Gleichgewicht zu halten, weil wir beide dasselbe machen. Wenn einer von uns beruflich etwas anderes machen würde, wäre es definitiv einfacher. Im Moment ist sie noch so jung, dass wir sie einfach mit uns herumtragen und sie keine andere Wahl hat.

Chris: Sie war gerade auf Tour mit Marcus King und wir haben in San Francisco mit Gov’t Mule gespielt. Wir waren auch mit Wilder Woods an der Westküste unterwegs, und sie war dabei, indem wir sie im Kinderwagen den Sunset Strip hoch und runter schoben. Es ist anstrengend, aber es ist auch unglaublich erfüllend. Es rückt die Dinge auch viel mehr ins rechte Licht. Wenn du in einem Musiklokal bist und mit anderen Bands spielst und eine Menge anderer Dinge los sind, dann ist das ein toller Ausgleich, denn wenn Cassie auftaucht, sind alle einfach nur nett. Alle sind dann viel entspannter. Es ist also sehr ausgleichend und beruhigend, denke ich. Sie ist großartig. Aber wir werden sehen, wie es weitergeht…

Steph: Wenn wir auf Tour sind, haben wir im Moment eine Mischung aus Kindermädchen, Freunden und Familie. Wahrscheinlich wird es später etwas Dauerhafteres geben, aber wir arbeiten weiter daran. Aber es ist auf jeden Fall machbar für jeden, der sich fragt, ob man mit einem Baby noch Musik machen kann. Es ist machbar.

Chris: Man muss nur ein bisschen verrückt sein…

Steph: …und immer wach sein, niemals schlafen. (lacht)

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Ihr seid beide in Großbritannien geboren, lebt aber seit 2018 in Nashville. Warum seid Ihr umgezogen?

Chris: Ich glaube, wir waren seit etwa viereinhalb Jahre hier. Und dann sind wir nach der Hälfte der Pandemie für immer umgezogen, weil unsere Managementfirma in Nashville war. Auch unser Plattenlabel war zu dieser Zeit in Nashville. Damals war dort eine große Szene im Gange. Jack White und Third Man waren hier. The Black Keys und Easy Eye Sound waren hier, und wir kamen sozusagen zur gleichen Zeit dazu.

Steph: Und wir lebten in London in nur einem einzigen Zimmer. Wir haben mit so vielen Leuten in Nashville gearbeitet und sind dorthin gekommen, um Shows zu spielen, also dachten wir, wir könnten auch für immer dort leben.

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Chris: Ja. Zu der Zeit waren wir bei Seymour Stein unter Vertrag, der inzwischen verstorben ist. Wir wurden also von ihm bei Warner Bros. unter Vertrag genommen und er besorgte uns Visas. Also sagten wir: „Lass uns nach Nashville gehen, lass es uns einfach tun.“ Und wir ließen uns darauf ein. Und dann kam unser erster Durchbruch, als wir mit Marcus King auftraten. Danach ging es mit Greta Van Fleet für etwa vier Monate auf Tour.

Steph: Wir waren die ganze Zeit, die wir hier waren, auf Tour. Und dann, auf halbem Weg durch die Pandemie, kamen wir zurück nach Großbritannien. Wir zogen zurück nach Großbritannien, um das Baby zu bekommen. Wir lieben Europa und Großbritannien. Ich glaube, wir werden jetzt öfter hier sein. Wir wollen einfach mehr Zeit mit unserer Familie und unseren Freunden verbringen, seit wir das Baby haben.

Ihr lebt also im Grunde die Hälfte der Zeit in Amerika und die andere Hälfte in England.

Chris: So sehr wir die amerikanische Musik und alle Aspekte der amerikanischen Kultur auch lieben, es ist ein anstrengender Ort zum Leben. Es gibt viel Statik und die Politik ist ganz anders als in Europa. Und das hat uns gefehlt. Diese Art von ruhiger Sensibilität, denke ich.

Steph: Es ist, als ob man nie weggeht, wenn man von einem Ort zum anderen kommt, was sehr seltsam ist. Wir haben sowas wie zwei Leben.

Chris: Ja, es ist sehr seltsam. Dieses Nebeneinander ist wirklich komisch, denn wir leben in Wiltshire in Großbritannien, einem sehr ruhigen, ländlichen, britisch-englischen Ort. Und dann können wir 12 Stunden später eine Show in San Francisco spielen. Aber wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem es sich einfach normal anfühlt, was seltsam ist. Wir haben uns jetzt irgendwie daran gewöhnt, dass es Teil unseres Lebens ist.

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Ihr hattet in der Vergangenheit einige interessante Features, wie z.B. mit Marcus King, und wart auch mit Greta Van Fleet auf Tour. Sind weitere Features geplant?

Chris: Ja, wir hatten eigentlich auf jeder Platte ein paar Features. Auf dem ersten Album hatten wir Dweezil Zappa, das war toll. Auf dem zweiten Album hatten wir Marcus und Jake Kiszka von Greta Van Fleet. Wir haben darüber nachgedacht, Leute für das dritte Album einzuladen, aber es war so eine Live-Platte, dass es am Ende keinen Sinn machte, jemanden dazu zu holen.

Steph: Ich denke auch, dass sich solche Dinge immer organisch ergeben. Wir haben viele befreundete Musiker, mit denen wir gerne spielen, und ich denke, dass es zukünftige Kooperationen geben wird, man weiß nur noch nicht, mit wem. Die Ironie ist, dass man sich nie sieht, wenn man viele Musikerfreunde hat, weil alle immer auf Tour sind. Es gibt tatsächlich eine Zusammenarbeit, über die wir nicht mehr sagen können, aber es ist eine coole Zusammenarbeit in der Zukunft. Das ist alles, was ich sagen kann. Und es wird wirklich aufregend werden.

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Euer neues Album „Thunder Above“ erscheint im August. Plant ihr eine Tournee? Und auch Konzerte in Deutschland?

Steph: Ja, wir kommen nach Deutschland. Es gibt Termine im November. Wir werden in Hamburg, Berlin, Köln und München spielen und einige andere europäische und britische Termine. Ich denke, ab November werden wir viel in Europa unterwegs sein. Das ist der Plan.

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Habt ihr schon mal in Berlin gespielt?

Steph: Wir haben nur einmal als Ida Mae in Berlin gespielt. Das war toll. Es war klein, aber es war großartig. Ich erinnere mich nicht mehr an den Namen des Veranstaltungsortes, aber er war in der Nähe eines wirklich guten Lebensmittelmarktes.

Chris: Und es war unterirdisch mit einer kleinen Bar. Und nicht weit entfernt von diesem tollen Burgerladen. Es war wirklich cool. Die Menge ist durchgedreht. Es war eine verrückte Truppe. Sie haben sich richtig ins Zeug gelegt. Wir haben es geliebt. Als wir jünger waren, haben wir mit unserer ersten Band Kill It Kid viel in Deutschland gespielt und wir vermissen es sehr.

Steph: Wir vermissen es wirklich. Wir haben tatsächlich darüber nachgedacht, in Deutschland zu leben. Ich denke, wir würden nach Berlin oder Hamburg ziehen. Als Kind bin ich zwei Jahre lang auf die Grundschule in Erlangen gegangen. Ich spreche also schon ein bisschen deutsch. Aber ich war damals erst zehn und habe viel vergessen.

Irgendwelche letzten Worte?

Chris: Danke, dass wir hier sein durften. Wir hoffen, dass wir uns dieses Jahr in Berlin treffen können, sobald die neue Platte veröffentlicht ist. Wir lieben Berlin und das Spielen in Deutschland wirklich sehr. In unseren Teenagerjahren haben wir so viel Zeit  in Bands verbracht, die in Deutschland gespielt haben, und daran denken wir gerne zurück. Amerika hatte Vorrang und wir sagen immer: „Nein, wir kommen zurück nach Deutschland.“ Also ja, das ist der Plan.

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Im November kommen Ida Mae für Konzerte nach Europa und Großbritannien. Bei ihren Deutschland-Terminen stehen Hamburg, Berlin, Köln und München auf der Liste. Ihr neues Album „Thunder Above You“ erscheint am 06. Oktober und kann unter diesem Link vorbestellt werden.

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