Hildegard Knef – In Concert: Zwei Konzert-Aufnahmen auf einer Doppei-CD und die Cole-Porter-Interpretationen der Knef :: TELEFUNKEN/WSM
Schon damals war sie „Die Knef, die Platte hieß lustigerweise „Die neue Knef- Tournee live“. Das war 1966, die Stimme klang bereits lebensklug, patiniert, ein wenig verlebt, die Songs hießen schon „Tage hängen wie Trauerweiden“, waren aber auch so plumpspießerhaft wie „Ich möchte am Montag mal Sonntag haben“, und die meist von Charly Niessen komponierten – Easy-Listening-Stücke waren fast Jazz. Beim „Knef Concert“ von 1968 (auf CD 2) gibt es mehr Hans Hammerschmid, auch mal Bacharach/David und „Von nun an ging’s bergab“.
Die gewaltsam eingedeutschten Songs auf „Hildegard Knef singt Cole Porter“ (2,5) sind eigentlich eine Mesalliance, die Knef ist eine Fehlbesetzung. Aber die muss man mal gehört haben.
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