Jacques Scharz-Bart – Abyss

Wenn ein Saxofonist als Sohn polnischer Juden auf Guadaloupe aufgewachsen und mittlerweile nach New York gezogen ist. ist abenteuerliche Polyrhythmik so wenig überraschend wie exstatische Improvisationen im Geiste John Coltranes. Statt Schlagzeug also Gwoka-Rhythmen von zwei Percussionspielern. Spirituell aufgeladene Songs, deren Intensität sofort auffällt – dafür umso weniger, wie komplex sie sind, manchmal auch ganz eingängig. Musik, deren Vision auch Gäste wie John Scofield oder Elisabeth Kantomanou teilen.

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