Jethro Tull

„RökFlöte“

Inside Out (VÖ: 21.4.)

Ian Anderson taucht in die nordische Mythologie ein.

Schon auf der letzten Tour befasste Ian Anderson sich mit seiner Historie, indem er tief in sein Repertoire eintauchte und auf einer großen Leinwand allerlei biografische Fotos zeigte. Nun geht er viel weiter zurück: „RökFlöte“ befasst sich mit seinen skandinavischen Wurzeln, die – ein DNA-Text brachte es ans Licht – bis in die Jungsteinzeit reichen.

Anderson macht weiter, weil er unendlich viele Harmonien im Kopf hat und weiterhin vortrefflich flötet

Die Songs sind nordischen Gottheiten gewidmet, die Auseinandersetzung mit Weisheitstraditionen ist sein Steckenpferd. Die Musik ist von dem Prog-Folk der Alben „Thick As A Brick“ und „Songs From The Wood“ beseelt. Man würde sich einen knarzigeren, analog-wärmeren Sound wünschen, aber lassen wir das – Anderson macht weiter, weil er unendlich viele Harmonien im Kopf hat und weiterhin vortrefflich flötet.

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