Men In Black 2, Regie: Barry Sonnenfeld :: (Start 18.7.)

Mit „Wild Wild West“ «ging es Barry Sonnenfeld wie Roland Emmerich bei „Godzilla“: Trotz erheblicher Umsätze ihrer Filme wurden die beiden Regisseure schadenfroh verhöhnt Der großspurige – und falsche – BegriffEvent-Movie ist seither erledigt. Doch da sein letzter Film „Big Trouble“ – wegen des 11. Septembers erst verschoben, dann verrissen – tatsächlich ein großer Flop wurde, muss Sonnenfeld sich nun beweisen. Eine Fortsetzung ist dafür eine Chance, aber nicht ohne Risiko: Geht es schief, ist der Spott doppelt so groß. „MIB“ war schon von der Grundidee her zweifelsfrei originell, Einfallsreichtum und Effekte imponierten, die Pointen stimmten und das Design glänzte. Der Erfolg muss auch Will Smith und Ibmmy Lee Jones zugeschrieben werden, die als Agenten der extraterristischen Einwanderungsbehörde wieder lässig dabei sind. Flott und launig spult Sonnenfeld mit ihnen eine Story ab, die Bekanntes varriiert, manche Bilder vom ersten Teil gar kopiert und keine Überraschungen birgt Dafür gibt es mehr Action und Aliens. Aber damit folgt Sonnenfeld als Arrangeuer von großen Budgets und Equipments nur den Regeln jedes Sequels.

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