Rock Star – Regie: Stephen Herek :: (Start 3.1.)

Nach „“Almost Famous“ am kaum abzusehenden Ende des Seventies-Revivals nun der Poser-Film zum schon lange angekündigten Comeback der Achtziger mit allem, was man so wirklich nicht noch mal erleben muss: strähnige Haarmatten, arschenge Lederkluft, Nietengürtel und -armbänder, breitbeiniges Pathos, Sex, Drugs und Schwermetall. Chris Cole (Mark Wahlberg, mal wieder und warum auch nicht) repariert Kopiergeräte (schnöde), lebt noch bei den Eltern (öde) und ist Sänger einer Coverband (blöde) der Metal-Formation Steel Dragon. Dann darf er deren gefeuerten Frontmann ersetzen. Traum! Ruhm! Rausch! Chris macht alles richtig, er kann sogar richtig singen, aber Songs schreiben darf er nicht, und seine Freundin (Jennifer Aniston) hat all die Groupies satt. Am Ende – auch der 80erJahre – sitzt er mit der Akustikgitarre auf der Bühne: der Alternative Rock klingt an. Ein simples, aber in den Referenzen gar nicht so dummes Generationsporträt.

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