Diesen Song fand Freddie Mercury besser als „Bohemian Rhapsody“

Laut Freddie Mercury ist der von ihm geschriebene Queen-Hit „Bohemian Rhapsody“ nicht sein bester Song gewesen.

Im Rahmen der 50-wöchigen YouTube-Miniserie „Queen The Greatest“ erschien nun unveröffentlichtes Interviewmaterial des Queen-Sängers Freddie Mercury, das offen legt, welchen Song er noch besser als den von ihm geschriebenen Hit „Bohemian Rhapsody“ (1975) fand. Laut Mercury sei „Somebody To Love“ aus dem Jahr 1976 der bessere.

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In dem Archivmaterial erklärt Mercury: „Die Leute werden, egal wie sehr man es versucht, immer mehr an vergangene Hits denken. Ich dachte wirklich: Ok, ‚Bohemian Rhapsody‘ ist ein großer Erfolg, aber was meine Schreibfähigkeiten betrifft, denke ich, dass ich besser schreiben kann. Und ich habe es nur von diesem Standpunkt aus betrachtet. Ich denke, dass ein Song wie ‚Somebody To Love’ vom Schreibaspekt her ein besseres Lied ist.“

Mercury ließ sich von Aretha Franklin inspirieren

Der Song erschien 1976 als Single ihres fünften Studioalbums „A Day at the Races“. Beim Schreiben von „Somebody To Love“ habe sich Freddie Mercury angeblich von Aretha Franklin und ihren frühen Arbeiten inspirieren lassen, womit er dem Song offenbar seinen Gospel-Ansatz verpasste. Dazu sagte er: „Und da war ich beschäftigt mit Aretha Franklin, was mich gleichzeitig ein bisschen verrückt gemacht hat. Ich wollte unbedingt so etwas schreiben.“

Sehen Sie hier das Interview mit Freddie Mercury:

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Queen-Gitarrist Brian May fügte hinzu: „Freddie wollte Aretha Franklin sein, das muss man bedenken, und das erklärt alles. Er liebte Aretha. Das war war sein Gospel-Epos.“ Weiter sagte May: „Es folgte den Schritten von ‚Bohemian Rhapsody‘ dahingehend, dass wir diese verschiedenen Gesangsteile aufbauten, aber diesmal waren wir ein Gospelchor anstatt eines englischen Chors.“ Zudem erinnerte er sich: „Freddie hatte viele Gesangsteile sehr gut vorbereitet und wir haben uns einfach durchgearbeitet. Es war ein sehr gutes Gefühl. Ich erinnere mich immer daran, dass ich gedacht habe: Ja, das wird etwas Großartiges.“

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