Rod Stuart – An Old Raincoat Won’t Ever Let You Down: Die Geburt des Rock’n ‚Rollers aus dem Geiste Motowns – eine Offenbarung :: MERCURY

MERCURY Die Geburt des Rock’n ‚Rollers aus dem Geiste Motowns – eine Offenbarimg Beinahe wäre sein vor der letzten Tournee mit der Jeff Beck Group aufgenommenes Solo-Album hier zu Lande nie veröffentlicht worden. Als das dann – mit neuem Cover und neuem Titel – auf dem Vertigo-Label doch noch rauskam, erschien es praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Eine Offenbarung war ^in Old Raincoat Won’t Ever Let You Down“‚ alias „The Rod Stewart Album “ (doofer US-Titel, zugegeben) trotzdem. Das nach patentiertem Rezept eingespielte op. 4 hielt, was der Titel ^Never A Dull Moment“ (5,0) versprach. Aber das war ja genau genommen weithin eh ein Faces-Album, und bei den Cover-Versionen von Dylan, Jimi Hendrix und Sam Cooke konnte er auch diesmal eigentlich nichts falsch machen. Die ersten CD-Remakes dieser seiner besten Platten überhaupt boten so lausige Klangqualität, dass die – auch die in Japan 1987 mit sämtlichen Songtexten und Liner Notes (!) veröffentlichte des Jlod Stewart Album“ – nur reichlich Wasser auf die Mühlen der Digital-Verächter waren. Für die beiden jetzt vorgelegten „twofers“ übernahm man erfreulicherweise die vor einiger Zeit schon einzeln veröffentlichten ganz passablen Suha Gur-Remaster. Leider ist die Ausstattung hier ziemlich schäbig. FRANZ SCHOLER

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