Serie der Woche: „The Last Of Us“

Mit Bella Ramsey, Pedro Pascal

„I’m taking a ride with my best friend“, singt Dave Gahan. Und das ist nicht gut. Nicht, weil in dieser postapokalyptischen Trümmerwelt, in der von den US-Metropolen nur noch zugewucherte Ruinen übrig sind, keiner mehr Ahnung von guter Musik hat, sondern weil „Never Let Me Down Again“ ein Alarmsignal ist. Wie jeder Song aus den 1980er-Jahren, den der Underground-Radiokanal spielt. Doch die Warnung kommt zu spät – als der Song läuft, sind Joel (Pedro Pascal) und Ellie (Bella Ramsey) längst unterwegs zum geheimen Stückpunkt der Rebellen.

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Videospieladaptionen haben bisher immer enttäuscht (ja, das gilt auch für „The Witcher“), aber die lange erwartete Verfilmung des Playstation-Schockers „The Last Of Us“ macht alles richtig: weil die Serie grandios besetzt ist (Pascal und Ramsey waren ja schon in „Game Of Thrones“ fantastisch), weil sie von der ersten Minute an eine düster-verstörende Atmosphäre erzeugt, weil Storytelling und Charakterentwicklung wichtiger sind als die Horrorszenen, in denen Ellie und Joel auf die zombieartigen Monster treffen, die einmal Menschen waren, bevor ihnen eine Pilzinfektion das Hirn aufgefressen hat.

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