Stand Up Guys :: Al Pacino, Christopher Walken

Regie: Fisher Stevens

Als Profikiller Val (Al Pacino) nach 28 Jahren aus dem Knast kommt, hat er keine 24 Stunden mehr zu leben. Ausgerechnet sein früherer Partner und bester Freund Doc (Christopher Walken) soll ihn im Auftrag des Gangsterbosses Claphand (Mark Margolis) umlegen. Bis dahin lassen sie sich durch die Nacht treiben wie in den guten alten Zeiten. Pacino und Walken sind in ihrem ersten gemeinsamen Film hinreißend als kauziges Duo. In einigen Szenen schaffen die alten Knaben mit kleinen Gesten große wehmütige Momente. Die Buddie-Komödie lebt allerdings allein von ihren verwitterten Charaktergesichtern. Anders als Burt Lancaster und Kirk Douglas, die 1986 in „Archie und Harry -Sie können’s nicht lassen“ etwas ganz Ähnliches spielten, funktioniert nicht einmal der simpelste Gag. Fisher Stevens‘ („LOL“) Inszenierung ist lahm und das Drehbuch uninspiriert, die Viagra-und Peniswitze sind abgedroschen und die Dialoge über Freundschaft und Alter erschreckend belanglos. (Universum)

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