Startup

(Start 28.6.) Ökonomisch scheint es fast Selbstmord zu sein, einen Film unter diesem Titel zu starten, nachdem die Visionen der Internetbetreiber so unsexy geplatzt sind. Zumal dieser Cyber-Thriller nicht ein Byte über einen ganz gewöhnlichen Verschwörungsplot hinausragt. Dasjunge Computergenie Milo (Ryan Phillippe) erhält ein traumhaftes Jobangebot vom Software-Guru Gary Winston (Tim Robbins) im Silicon-Valley – ein Satelliten-Programm mitzuentwickeln, das alle Kommunikationsgeräte gleichzeitig global verbinden soll. Doch als sein bester Freund ermordet wird, der ein ähnliches System programmiert, kommt Milo einem skrupelosen Intrigennetz auf die Spur. Robbins spielt seine diabolische Figur aus Bill Gates und Steve Jobs eher routiniert, dem süßen Phillippe mangelt es schlicht an Charisma und Talent. „Die Firma“ für Gameboy-Kids.

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