SUBLIME: unvergleichliche Stimme zwischen Ska und Reggae

San Francisco, 25. Mai 1996. Brad Nowell wacht schon um 630 Uhr morgens auf- und alle seine Träume scheinen wahrgeworden zu sein. Er hat die Mutter seines elf Monate alten Sohnes geheiratet, das neue Album seiner Band Sublime wird gerade in die Läden ausgeliefert, bald soll es endlich wieder auf Tour gehen. Da wird sein Bassist Eric Wilson tot im Hotelzimmer aufgefunden. Diagnose: eine Überdosis Heroin.

„Sublime“, das neue Album seiner gleichnamigen Band, ist vor allem das Dokument einer unvergleichlichen Stimme. Flink wechselt Brad Nowell vom Ska in Hardcore-Stakkati, geschmeidig gleitet er von dem Blues ins Crooning des Reggae. Bassist Eric Wilson und Schlagzeuger Bud Gaugh können immer mithalten. Die Musik auf „Sublime“, wild und nachdenklich zugleich, ist ein großes Vermächtnis.

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