The Animals – Don’t Bring Me Down

Untertitel: „The Decca Years“, umfasst diese Zusammenstellung die Animals-Recordings der übergangszeit von Mickie Mosts Pop-sensiblen und Hit-orientierten Produktionen für Columbia (das UK-Label!)zur Psych-Phase von „Sky Pilot“ und „San Franciscan Nights“. Es war eine Zeit der Unsicherheit und bemühten Soundsuche. Ein neues Klanggefüge musste her, eines, das noch R & B war und doch schon den in der Luft liegenden Aufbruch mitschwingen ließ. Dylan-Produzent Tom Wilson sollte es richten, doch erwies sich die Kollaboration zwischen London und New York als schwierig. Als das daraus resultierende Album“Animalisms“ eine erdige Mixtur aus Blues, Soul und Fifties-Gassenhauern wie „See See Rider“ in die Läden kam, wurde es gut verkauft, geriet aber unter die Räder der sich überstürzenden musikalischen Entwicklung, die sich auf den Alben der Konkurrenz Bahn brach: „Aftermath“} „Blonde On Blonde“. Daneben wirkten die Animals-Cuts reichlich hausbacken, von „Inside Looking Out“ und dem Title-Track dieser Kompilation abgesehen.

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