The Beach Boys :: Surfs Up

Platz fünf für das Album mit den gewaltigsten Pendelausschlägen in Sachen Qualität. „A Day In The Life Of A Tree“ ist ein verorgeltes, sturznaives Stück Öko-Pop, so lachhaft wie gut gemeint. Unmittelbar danach, from the ridiculous to the sublime, zwei Ehrfurcht gebietende Tracks, die selbst auf „Pet Sounds“ ihresgleichen suchten: „Til I Die“, ein in seiner lyrischen Schlichtheit ergreifendes Bekenntnis, zu bittersüßen Harmonien. Und der Titelsong natürlich, alles andere als schlicht. Opulent, malerisch, elegant, nicht von dieser Welt. Noch ein Überbleibsel aus der“Smile“-Schaffensphase mit dem Tausendsassa Van Dyke Parks. Als Betthupferl gibt es Bruce Johnstons wunderhübsches „Disney Girls (1957)“, ein Stück Sacharin-Pop in Macca-Manier, das eine sinnigere Single abgegeben hätte als „Don’t Go Near The Water“.

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