Woodbine – Best Before End

Man war eigentlich längst davon ausgegangen, daß diese Band Geschichte ist. Ihr letztes Album (und Debüt) erschien bereits 1999. Sollten sie sich aber nun doch – wie der Titel ihres neuen Albums vielleicht nahe legt – das Beste bis zum Schluß aufgehoben haben? Der erste Song, „Cope“, legt das nicht unbedingt nahe. Susan Dillanes Säuselstimme, atmosphärisches Arrangement aus der Domine-/Drag-City Grabbelkiste. Doch dann legt der zweite Sänger Graeme Swindon los, und plötzlich gibt’s feinste Big Star- und Pavement Referenzen, die Stimme zwischen Dakota-John-Lennon und Tom Petty (!). Wenn Dillane ab und zu dazwischenfunkt, wird’s etwas fad, aber die Swindon-Songs sind allesamt exzellent.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates