Der Rock am Ring ist das größte Musikfestival des Landes und erfolgreich wie eh und je – auch wenn es eben so viele Verächter wie Liebhaber des Festivals geben dürfte. In Sachen großer Namen ist Rock am Ring allerdings nicht zu schlagen – das zeigte sich auch in diesem Jahr. Dabei waren Coldplay die großen Gewinner, die wiedervereinten System Of A Down so durchschlagend wie erwartet, die Beatsteaks wie immer in sportlicher Form – lediglich die Kings Of Leon überzeugten nicht so wirklich mit ihrer etwas statischen Show.
Unsere Blogberichte vom Ort des Geschehens können Sie hier gesammelt lesen.
–
Hier das Finale des Coldplay-Gigs. Auch wenn die Meinungen über die neue Single auseinandergehen: Die Festival-Wohlfühl-Keule beherrschen sie:
–
Immer noch einer der stärksten Songs von Social Distortion. In diesem Sinne: „Don’t drag me down, motherfucker!“
–
Und wo wir gerade im Spannungsfeld zwischen Rock’n’Roll und Punkrock wandeln: Gaslight Anthem mit „Diamond Church Street Choir“:
–
In Sachen Härtegrad nicht jedermanns Sache, aber ein hochmotivierter und beeindruckender Comeback-Auftritt von System Of A Down:
–
Schon ein wenig seltsam, dass Hurts auf einem eher auf Rock gepolten Festival so gut funktionieren:
–
Bewehrte Hits funktionieren auf dem Rock am Ring immer noch am besten – selbst, wenn sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Wolfmother mit „The Joker And The Thief“: