ROLLING STONE im Juni 2016 – Titelthema: Prince + exklusive Live-DVD „Sign O‘ The Times“

Die Juni-Ausgabe des ROLLING STONE ist da! Themen in dieser Ausgabe: Prince, The Kills, Bob Dylan, Fußball, Garbage, Richard Linklater u.v.m. Dazu gibt es die exklusive Prince-Live-DVD „Sign O' The Times“ und „Purple Sounds“ - die besten Prince-Coverversionen.

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Die Inhalte der Juni-Ausgabe:

ROCK & ROLL

Von Garbage bis Richard Ashcroft
Storys und Interviews: Laura Mvula, Moondog, Noam Weinstein, case/lang/veirs, Chester Brown, Jake Bugg, Jeremy Clarkson u. a.

Regisseur des Monats: Richard Linklater
Roland Huschke sprach mit dem Filmemacher („Boyhood“) über sein neues Werk, „Everybody Wants Some!!“, und Low-Budget-Projekte

Diesmal außerdem beigelegt: die Rare-Trax-CD „Purple Sounds“Auch die App-Ausgabe ist bereits im App-Store erhältlich. 

FEATURES

Prince: Sein Leben, seine Musik, sein Genie
Er war Rockstar, Funk-Gott und Provokateur in einer Person. Er verband die Coolness eines Jimi Hendrix mit der Soul-Eleganz eines Marvin Gaye. Joe Levy, Brian Hiatt, Joachim Hentschel, Sassan Niasseri, Wolfgang Joop und Questlove erinnern an die unterschiedlichen Facetten des genialen Musikers. Plus: Die besten Platten

The Kills: Wüstes Paar des Indierock
Nach langer Pause meldet sich das Duo zurück. Jens Balzer traf Alison Mosshart und Jamie Hince und sprach mit ihnen darüber, was sie seit 15 Jahren zusammenhält: strenge Arbeitsteilung – auf der Bühne, im Studio und bei Interviews. Hauptsache, sie müssen nicht zusammen tanzen gehen

Bob Dylan: Chillen, Shoppen, Taxi rufen
Ein Jahr und einen Tag begleitete der New Yorker Fotograf Daniel Kramer Mitte der Sechziger Bob Dylan. Nur mit Gitarre wollte sich der Meister damals nicht ablichten lassen. Die Ergebnisse versammelt jetzt ein prachtvoller Band. Bisher unveröffentlichte, sehr private Fotos des Meisters, kommentiert von Maik Brüggemeyer

RS-Essay: Fußball ist besser als Kino
Am 10. Juni beginnt die Europameisterschaft. Deutschlands legendärer Underground-Regisseur und Fußball-Enthusiast Klaus Lemke erklärt, warum große Kunst heute nur noch auf dem Rasen statt­findet – und was Giorgio Moroder, Klaus Kinski und Pep Guardiola mit all dem zu tun haben

REVIEWS

Neue Alben, Reissues & Konzerte
Paul Simon: „Stranger To Stranger“. Plus: Bob Dylan, Shawn Col­vin & Steve Earle, Beyoncé, Mudcrutch, Eric Clapton, Dexys, Mi­chael Kiwanuka, Beth Orton, Manic Street Preachers, Jethro Tull, Chris Rea, Electric Light Orchestra, Adele, Petula Clark und mehr

Kino, DVDs & Bücher
„Café Belgica“, „Agnes“, „Der Moment der Wahrheit“, „Green Room“, „Der Nachtmahr“, „The Big Short“, „The Danish Girl“, „Anomalisa“, Alfred Goubran, Thea Dorn, Tom McCarthy, Maxim Biller und mehr

Ein erster Blick in die neue Ausgabe:

Nur für ROLLING-STONE-Leser:

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„Oh-wee-oh“, sangen die Palastwachen im „Zauberer von Oz“, und auch Prince stimmt den Chor an. Seine Bühne ist eine Fantasiewelt, überall blinken Billboards voller Verlockungen, überall Plasmakugeln, die ihre Blitze verschießen. Es ist Las Vegas, es ist ein Harem, es ist der Hades. Die „Sign O’ The Times“-Tournee (1987) gilt als Prince’ beste: ein Kunstwerk aus Bühnenbild, Gitarren- und Orgelsoli und Nonstop Dancing. Man veröffentlicht Konzert­mitschnitte vor allem fürs Heimkino, dieser Film aber wurde für die große Leinwand gedreht.

Im Rollenspiel griff Prince das „Sign O’ The Times“-Album auf: Er war das Raubtier, das die Tänzerin Cat hinter Gittern erlegt („Hot Thing“), er war die unglückliche Mann-Frau („If I Was Your Girlfriend“), er war der Priester in Jeansjacke mit Peace-Button („The Cross“), und er war der „Housequake“-Partykönig, dessen Bewegungen bis heute niemand imitieren kann. „Sign O’ The Times“ bietet aber nicht nur Schauspiel, sondern auch musikalische Szenen von Seltenheitswert. Erstmals sehen wir Prince als Drummer, und schlicht genial ist die Darbietung des Titelsongs, der das Konzert eröffnet: Während ­Prince im Halbdunkel singt, marschiert seine zehnköpfige Begleitband auf die Bühne – sie alle haben Trommeln umgeschnallt. Es ist ihr Taktschlag, der Sound der Apokalypse, der auch heute noch, fast 30 Jahre später, für Herzrasen sorgt.

Die exklusive DVD liegt der um 2 Euro im Preis erhöhten Kiosk-Ausgabe des ROLLING STONE bei. Abonnenten haben wie immer die Wahl und können die DVD versandkostenfrei bei unserem Abo-Service bestellen.

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