ROLLING STONE im November – Titelthema: Rolling Stones im Interview

Das große Interview mit den Rolling Stones. Stella Sommer spricht über Joni Mitchell und die Schönheit des Abgrunds. Jan Brandt erzählt von der Magie der Dorfdisco. Dazu Texte über: Olivia Rodrigo, The Streets, The Kills und The Gaslight Anthem.

Die Themen in der November-Ausgabe

The Rolling Stones

Eine Audienz bei der immer noch größten Rockband der Welt: Mick Jagger, Keith Richards und Ron Wood sprechen über alte Mythen und neue Herausforderungen, den Tod von Charlie Watts und den langen Weg bis zu ihrem neuen Album „Hackney Diamonds“

Von Torsten Groß

Olivia Rodrigo

Sie lebt an Ost- und Westküste ihr bestes Leben und hat den Herzschmerz hinter sich gelassen. Dank ihres neuen Albums „Guts“ ist der 20-jährige Superstar noch größer geworden – und die ganze Welt schaut zu

Von Angie Martoccio

The Gaslight Anthem

Mehr geht in Sachen amerikanische Rockmusik kaum: Nach neun Jahren Pause hat Brian Fallon ein neues Album mit The Gaslight Anthem aufgenommen – und sein größter Held Bruce Springsteen lud sich selbst zum Mitsingen ein

Von Birgit Fuß

Die Magie der Dorfdisco

In einem Dorf in Ostfriesland gibt es eine Disco, in der Indie-Träume immer noch Wirklichkeit werden. Eine Nacht im Limit, eine Nacht wie viele in Deutschland

Von Jan Brandt

Joni Mitchell

Zum 80. Geburtstag von Joni Mitchell: Eine Annäherung in offener Stimmung von der Songwriterin und Die-Heiterkeit-Sängerin Stella Sommer, die über die Schönheit des Abgrunds nachdenkt

Von Stella Sommer

The Mix

Jorja Smith

Vor fünf Jahren war Jorja Smith eines der größten jungen englischen Talente. Mit dem neuen Album hat sie an Selbstvertrauen und Entschlossenheit gewonnen

Von Larisha Paul

The Streets

Nach einer langen Pause veröfentlicht Mike Skinner wieder ein Album von The Streets – es ist auch der Soundtrack zu einem Film, den er selbst gedreht hat

Von Naomi Webster-Grundl

Q&A: The Kills

Alison Mosshart und Jamie Hince über Vorteile der Pandemie und ihr erstes Album seit sieben Jahren

Von Max Gösche

 

HISTORY: Paul Simon

Vor 40 Jahren erschien das wunderbar fein ziselierte Album „Hearts And Bones“

Von Arne Willander

Sampha

Schwermütige Klangfarbe in der Stimme und ein neuer Optimismus prägen das zweite Album des gefeierten
Ausnahmekünstlers

Von Jan Jekal

Zoe Wees

Zoe Wees fiel bei „The Voice Kids“ mit ihrer dunklen Stimme sogar Ed Sheeran auf – und gilt mit 21 als eine der Hofnungen ihrer Generation

Von Samira Joy Frauwallner

PLUS

Bob Dylan, All diese Gewalt, Elina, Mick Flannery, Kim Frank und einige mehr

Reviews

MUSIK

Neues von Dolly Parton und 81 weitere Rezensionen

RS-GUIDE: Joni Mitchell

Hanns Peter Bushof und Arne Willander über das Werk der großen Songschreiberin

FILM, SERIEN & LITERATUR

„Anatomie eines Falls“ und 18 weitere Rezensionen

Playlist: Rare Trax im November

Unsere November-„Rare Trax“ (nicht als Streaming-Playlist verfügbar!) präsentieren Punk- und Experimental-Perlen von der Compilation „Magnetizdat DDR. Magnetbanduntergrund Ost 1979–1990“

Rosa Extra „Mit’m Bock auf nichts“

Benannt nach einer DDR-Marke für Damenhygieneartikel, waren Rosa Extra eine der ersten Ost-Punkbands überhaupt. Der kaum verständliche Text dieses Untergrund-Kleinods stammt von Szenedichter Stefan Döring.

Aufruhr zur Liebe „Sowjetfrau“

Rosa Extra zerbrachen an den Auflagen des SED-Kulturapparats. Die Mitglieder Bernd Jestram, Ronald Lippok und Alexander Kriening gründeten Aufruhr zur Liebe und trieben ihren Avant-Punk unbeirrt auf die Spitze.

Das Freie Orchester „Steck deine Nase“

Mit experimentellen Klängen zwischen Can, Cluster und Tangerine Dream strapazierte Das Freie Orchester aus Berlin die Gemüter der Zensoren. Keyboarder Jörg Thomasius arbeitete später mit Conrad Schnitzler.

Tom Terror & Das Beil „Kopf gestanden“

Sänger/Gitarrist Thomas Wagner und Schlagzeuger Jörg Beilfuß ließen sich für ihr kurzlebiges Bandprojekt vor allem von New Wave inspirieren. „Kopf gestanden“ klingt wie ein Demo aus dem Probenkeller von Pere Ubu.

Der Expander des Fortschritts „Litanei“

Ein irrer Ritt aus dem schmalen Werk einer weiteren Berliner Avantgarde-Formation. Free Jazz à la Peter Brötzmann trift auf politisch bewegte Dada-Poesie und Theatermusik im Stil eines Kurt Weill.

La Deutsche Vita „Sonntagsattentat“

Sänger Michael Dubach aka M.F. Zickert und Gitarrist Ulf Wrede nahmen diese von zorniger Protestliedmelancholie erfüllte Ballade 1988 als Teil ihres Albums „Zartes Alter“ auf, an dem auch Max Goldt beteiligt war.

Knut Baltz Formation „Brüder zur Sonne“

Wenn man diese Spottversion des berühmten russischen Arbeiterliedes hört, kann man sich sehr gut vorstellen, dass der Schlagzeuger und Bandchef Florian Merkel die Aufmerksamkeit so mancher Stasi-Mitarbeiter erregte.

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