Rolling Stones: Keith Richards nannte Ronnie Wood einen Schwächling – als dieser versuchte clean zu werden

Der Gitarrist der Rolling Stones spricht in einem Interview über seinen Entzug und die Reaktionen seiner Bandkollegen. Keith Richards nannte ihn damals einen Schwächling.

Rolling-Stones-Gitarrist Ronnie Wood gab in einem Interview Einblicke in seinen Entzug 2005. Dabei sagte er auch, dass sein Bandkollege Keith Richards ihn einst „einen Schwächling“ nannte. Gegenüber „Mojo“ sprach er von seinem ersten nüchternen Auftritt damals im August 2005 in Kanada.

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„Ich hatte Angst und Mick Jagger flüsterte mir zu ‘Alles ist gut, du kannst das schaffen, mach dir keine Sorgen‘. Keith dagegen sagte nur ‘Entzug ist für Versager‘ und implizierte damit, dass ich ein Schwächling sei“, so Wood. Der Gitarrist führte weiter aus: „Aber es braucht eine Menge Kraft das zu tun“. Wood sprach außerdem über die Art seines Entzugs. Statt klassisch stationär behandelt zu werden entschloss er sich zu einem privaten Entzug, da er den Kliniken misstraute. „Manchmal wundert man sich, ob sie nicht wollen, dass du wieder raus gehst und etwas trinkst … sie nehmen durch Dich ja auch Geld ein“.

In einem anderen Interview, mit „The Sun“, sprach Wood davon, dass die Rolling Stones „unzerstörbar“ seien. Er selbst bekämpfte 2017 den Lungenkrebs. Drummer Charlie Watts gelang es 2005 den Kehlkopfkrebs zu besiegen und Mick Jagger musste sich 2019 einer Herz-OP unterziehen. Keith Richards überlebte eine Hirnblutung, als er 2006 von einem Baum fiel.

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