Sean Combs’ Sohn veröffentlicht neuen Song „Diddy Free“ mit Unterstützung von Kanye West
Christian „King“ Combs bringt Track heraus, während Schlussplädoyers im Prozess gegen seinen Vater wegen Menschenhandels und Verschwörung zu organisiertem Verbrechen fortgesetzt werden

Während die Schlussplädoyers im Prozess gegen Sean Combs fortgesetzt werden, hat dessen Sohn Christian Combs einen neuen Song mit dem Titel „Diddy Free“ veröffentlicht, bei dem Kanye West mitgewirkt hat.
Am Freitag veröffentlichte Christian — unter dem Künstlernamen King Combs — die sieben Tracks umfassende EP Never Stop auf Streamingplattformen, wobei West als Produzent des Projekts fungierte. „Diddy Free“ ist der mittlere Song der EP und enthält Textzeilen, die teilweise die Hoffnung auf den Freispruch seines Vaters zum Ausdruck bringen.
„When shit get sus they try to play the victim/Outspoken, I ain’t keepin’ shit in. They be takin’ shots, they can’t trigger me, nah/Fuck the world, critics and the witness/Face clean, they tryna dirt the image.”
„Wenn es sus wird, spielen sie das Opfer / Offen, ich halt nix zurück“, rappt King Combs auf dem Track. „Sie schießen, doch sie treffen mich nicht, nah / Fuck die Welt, Kritiker und Zeugen / Sauberes Gesicht, sie versuchen, das Bild zu beschmutzen.“
King Combs mit klarer Botschaft
Im Refrain fügt King Combs hinzu: „N—s schlafen nicht, bis wir Diddy frei sehen.“ „N—as ain’t goin’ to sleep ’til we see Diddy free.”
In einem wohl kalkulierten Moment der Synergie und Selbstvermarktung erschien Seans Sohn Justin Combs am Freitag zu den Schlussplädoyers im Prozess gegen seinen Vater mit einem Shirt, auf dem „Free Sean Combs“ stand. Ein Gerichtsdiener wies ihn jedoch darauf hin, dass Kleidung mit Botschaften im Gerichtssaal nicht erlaubt sei; er drehte das Shirt daraufhin schnell auf links.
Kanye West mit deutlicher Unterstützung
Auch West hat seine Unterstützung für Sean Combs öffentlich bekundet und tauchte vergangene Woche sogar kurz beim Gerichtsgebäude auf, in dem der Prozess wegen Menschenhandels und Verschwörung zu organisiertem Verbrechen stattfand. West betrat den Gerichtssaal allerdings nicht selbst, sondern verfolgte die Tagesverhandlung über einen Bildschirm in einem dafür eingerichteten Überlaufraum des Gebäudes.