Sex-Szenen als Bewältigungsmaßnahme: Lady Gaga nutzt Rolle in „American Horror Story“ im Kampf gegen ihre Depressionen

Von jeder Menge Blut, Erotik und einer Kotztüte: Ihre Rolle als blutrünstige, sexfreudige Killer-Gräfin in „American Horror Story“ bereitete Lady Gaga ordentlich Bauschmerzen

Für ihre erste große Hauptrolle hat sich Lady Gaga mit der Figur der Countess Elizabeth eine Herausforderung gesucht: Denn die Gräfin aus „American Horror Story“ liebt nicht nur Blut, sondern hat auch ein ausschweifendes Sexualleben.

Vor ihrem Auftritt in der fünften Staffel der Serie hatte die Sängerin, die es gewohnt ist, vor tausenden kreischenden Fans aufzutreten, ordentlich Bammel.

Am Set in Los Angeles hatte sie mit Übelkeit zu kämpfen, wie sie in einem Interview erzählte.

„Am ersten Tag musste ich mich übergeben – in eine Plastiktüte in meinem Rolls-Royce.“

Doch Ryan Murphy, Erfinder der Sendung, konnte das nicht beeindrucken. Er hielt an der 29-Jährigen als Darstellerin auch dann noch fest, nachdem diese ihm besagte Tüte zum Beweis sogar darreichen wollte.

Lady Gaga selbst scheint nicht so überzeugt von ihrer schauspielerischen Leistung zu sein.

„Ich kann kaum atmen, wenn ich mir selbst zusehe. Ich bekomme richtige Bauchschmerzen.“

Diese Reaktion ist bei den von Blut und Sex regierten Szenen auch durchaus verständlich. Dennoch bezeichnet Gaga die Dreharbeiten als Medizin für ihre Seele.

Sie helfen mir beim Umgang mit Ängsten und Depressionen mehr als jegliche Medikamente.“

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