Short cuts – auch im Kino

Blood Simple – Director’s Cut (ab

6.L) vonjoel Coen mit Frances McDormand: Ehemann arrangiert Mord an seine Frau und deren Liebhaber- doch alles kommt anders. Brillanter Erstling der Gebrüder Coen von 1984, den sie um vier Minuten gekürzt haben. Kameramann war der heutige Regisseur Barry Sonnenfeld („Men In Black“). Happy, Texas (ab 6.1.) von Mark Illsley mit Steve Zahn, William H. Macey: Skurrile Komödie um zwei entflohene Sträflinge, die von texanischen Kleinstädtern für die Choreographen einer Tanz-Show in deren Mädchenschule gehalten werden. In Too Deep (ab 6.1.) von Michael Rymer mit Pam Gner, LL Cool J, Stanley Tucci: Hartes, realitätsnahes Drogendrama über einen Undercover-Cop in einer Dealerbande. With Or Without Vou (ab 6.1.) von Michael Winterbotton mit Christopher Eccleston: Verkrampfte Dreieckskomödie. Schrott – Die Atzenposse (ab 13.1.) von Axel Hildebrand mit Uwe Ochsenknecht: Klischee-Komödie um Männerfreundschaft und Rennleidenschaft – Bankrotterklärung des jüngsten deutschen Kinos mit dämlichen Dialogen, miesen Darstellerleistungen und handwerklicher Unfähigkeit Erleuchtung garantiert (ab 20.1.) von Doris Dörrie mit Uwe Ochsenknecht: Zwei Brüder quatieren sich im Zen-Kloster ein. Esoterisches Einerlei, mit westlichem Blödsinn und aufgesetzt wirkender Digital-Videokamera gedreht.

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