Sinead O’Connor: Streit mit Miley Cyrus hat wichtige Debatte über psychische Krankheiten ausgelöst

Der offene Briefwechsel mit Miley Cyrus habe laut Sinead O’Connor eine wichtige Diskussion über psychische Krankheiten ausgelöst.

Sinead O’Connor hatte im Oktober einen offenen Brief an Cyrus geschrieben, in dem sie an die junge Sängerin appellierte sich nicht von der Musikindustrie benutzen zu lassen. Sie bezog sich dabei auf Mileys freizügigen Auftritt bei den „Video Music Awards“ von MTV. Seither tauschen die beiden Künstlerinnen öffentlich ihre Meinungen aus, wobei Cyrus sich auch über die psychischen Probleme O’Connors, die die Sängerin selbst eingeräumt hatte, lustig machte. Wohltätigkeitsorganisationen haben Cyrus dafür kritisiert.

O’Connor sagte zu einem späteren Zeitpunkt, sie habe bereits drohende Nachrichten von Miley-Cyrus-Fans erhalten, die ihr zu Selbstmord „raten“. In einem Interview mit „Time“ meinte die Sängerin nun jedoch, dass dieser Streit auch etwas Positives gehabt hätte: So wurde eine Plattform für größere Diskussionen zu psychischen Krankheiten und Menschenrechten geschaffen.

„Wir beide haben unabsichtlich einen richtig guten Job gemacht, wenn es darum geht eine Konversation zu wirklich wichtigen Themen zu beginnen“, sagt O’Connor.

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