Sonny Chiba: Martial-Arts-Legende („Kill Bill: Volume 1“) an Corona gestorben

„Street Fighter“, „Kill Bill“, „Fast and The Furious“: Schauspieler Shinichi „Sonny“ Chiba ist tot.

Der japanische Schauspieler und Martial-Arts-Kämpfer Chiba Shin’ichi – international bekannt geworden als Sonny Chiba – verstarb am 19. August 2021 an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung.

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Ursprünglich als Martial-Arts-Kämpfer ausgebildet, wurde Chiba Anfang der Sechzigerjahre als Schauspieler entdeckt. Schnell stieg der Japaner zum gefeierten Action-Star auf und wirkte im Laufe seiner jahrzehntelangen Karriere an über 200 Filmen mit.

Erste internationale Bekanntheit erlangte der damals 35-Jährige mit dem Haudrauf-Klassiker „The Street Fighter“ von 1974. Zu dieser Zeit legte sich Chiba für den englischsprachigen Markt den Beinamen „Sonny“ zu, der bald zu seinem Markenzeichen werden sollte. Chibas Darstellung als Takuma Tsurugi in der „Street Fighter“-Reihe war es auch, die dem Schauspieler um die Jahrtausendwende zum endgültigen internationalen Durchbruch verhelfen sollte.

„Warmer Sake – sehr gut!“ 

Für seinen vierten Langfilm „Kill Bill: Volume 1“ lud US-Regisseur Quentin Tarantino – selbst Fan der „Street Fighter“-Filme – Chiba ein, die Rolle des meisterhaften Schwertmachers Hattori Hanzo zu übernehmen. Der ikonische Auftritt Chibas als exzentrischer Samurai zählt bis heute zu den denkwürdigsten Tarantino-Szenen.

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Nach einer COVID-19 Erkrankung wurde Shinichi „Sonny“ Chiba Anfang dieses Monats in ein japanisches Krankenhaus eingeliefert. Am 19. August 2021 verstarb der Schauspieler im Alter von 82 Jahren.

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