Stefan Raab soll einen eigenen Streamingdienst planen

Raab soll viel größere Pläne hegen als eine finale Box-Revanche gegen Regina Halmich.

Wenige Tage, nachdem Stefan Raab auf Instagram seinen finalen Boxkampf gegen Regina Halmich angekündigt hatte, berichtet die „Bild“-Zeitung nun, dass sein Comeback weit mehr umfassen soll als nur einen medienwirksamen Kampf im Boxring. Laut einem Bericht, der nur für „Bild-Plus“-Abonnenten zugänglich ist, erzählen Raab-nahe Quellen, dass die TV-Legende einen eigenen Streamingdienst ins Leben rufen will.

Raab plant Content für Handynutzer

Raab habe eine Besonderheit geplant: Er wolle sich vor allem auf Handynutzer konzentrieren und Unterhaltungsthemen im Handy-Hochformat 19:6, anstatt im traditionellen Querformat, präsentieren. Es soll brancheninterne Anfragen an Produktionsfirmen gegeben haben, ob eine Umsetzung mit hohem Qualitätsniveau möglich sei.

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Die „Bild“-Zeitung berichtet auch von einer Reihe von geplanten Sendeformaten, darunter einer Musikshow, die möglicherweise eine Mischung aus „The Masked Singer“ und dem Raab’schen „Bundesvision Song Contest“ sein könnte. Niclas M., bekannt als „Anzeigenhauptmeister“, soll ebenfalls im Programm mitwirken.

Kein Comeback als Moderator

Für das Streaming-Projekt soll Raab mit dem ehemaligen Senderchef von ProSieben und Sat.1, Daniel Rosemann, zusammenarbeiten. Der Wermutstropfen für alle Raab-Fans: der 57-Jährige plant nicht, selbst wieder vor die Kamera zu treten; der Boxkampf gegen Halmich soll lediglich als mediales Spektakel dienen, um Werbung für den Streamingdienst zu machen. Raab könnte diverse Formate auch an andere Sender verkaufen.

Bislang gab es von Raabs Seite keine Bestätigung zu dem Bericht.

Raab gegen Halmich: The Final Fight

Der legendäre TV-Entertainer, der sich vor knapp zehn Jahren aus der Öffentlichkeit verabschiedete, verkündete mit launigen Instagram-Videos, die viele zunächst für einen Aprilscherz hielten, sein großes Comeback – und zwar mit einem (weiteren) Boxkampf gegen die ehemalige Box-Weltmeisterin Regina Halmich. „The Final Fight“, so der Titel des Kampfes, soll am 14. September im Düsseldorfer PSD Bank Dome stattfinden.

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Schlechte Nachrichten für alle, die dem Event gerne beigewohnt hätten: Die Karten waren bereits am ersten Tag ausverkauft. Am Dienstag, dem 2.4.2024, gingen die Tickets in den Vorverkauf – die günstigste Karte war für 81,50 Euro erhältlich, die Business Seats kosteten 252,50 Euro.

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