Steine aus dem Glashaus

Das gab es noch nie in der Geschichte des deutschen Rolling Stone: Erstmals bekommen unsere Abonnenten als Dankeschön für ihre Treue die aktuelle Ausgabe mit einem ganz eigenen Cover nach Hause geschickt, das so nirgends im Handel erhältlich ist. Diese spezielle „Collectors Edition“ mit einem besonderen, reduzierten Design ziert Wilco-Sänger Jeff Tweedy – die „normale“ Ausgabe im gewohnten Look geht mit den Red Hot Chili Peppers an den Kiosk. Der Rest des Heft-Inhaltes ist natürlich in beiden Cover-Versionen gleich, niemand verpasst eine Geschichte. Seit dem ersten Album im Jahr 1995 verfolgen wir mit Begeisterung das Schaffen von Wilco, auf diesem Weg kommen sie bei uns erstmals zu einem Titel. Eine zweifache Premiere sozusagen.

Der britische Autor John Niven (rechts) erzielte mit seinem wüsten Drogen- und Gewalt-Roman über die Plattenindustrie („Kill Your Friends“) einen Welterfolg. In seinem neuen, deftigen Werk „Gott bewahre“ spielen Drogen und Musik wieder eine Rolle, aber vor allem geht es um die zersetzende Kraft von Religionen. Niven stellt sein Buch auf einer Lesereise in Deutschland vor, die der ROLLING STONE präsentiert. Warum er aus Angst vor Islamisten ein Kapitel änderte, erzählte er Rainer Schmidt im Interview.

Bei einem heiteren Gespräch im Hamburger Atlantic-Hotel verwies Udo Lindenberg mehrfach auf das Buch „Stark wie zwei 2007 – 2010″ (Schwarzkopf & Schwarzkopf“; 49,90 Euro), das Redakteur Torsten Groß auch sogleich ausgehändigt wurde. Dem opulenten Band haben wir ein Foto von Tine Acke entnommen, das unser Interview zu Lindenbergs Unplugged-Album illustriert.

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