STEINE – aus dem – GLASHAUS

Es gibt Dutzende wichtiger Medienpreise in Deutschland. Aber nur einen für Musikjournalismus -und das auch erst seit diesem Jahr. Umso mehr freuen wir uns, dass Frédéric Schwilden den Rocco-Clein-Preis für junge Popjournalisten gewonnen hat. Die 35-köpfige Jury zeichnete den 25-jährigen Pepitahutträger (auf dem Foto in der Mitte) für seine in der Juli-Ausgabe des ROLLING STONE veröffentlichte Tourreportage über Art Brut aus und nannte sie „herausragend“. Die beiden anderen Preisträger sind Britta Helm („Visions“) und Jan Wehn („Spex“).

Eine Auszeichnung anderer Art hat unser Londoner Mitarbeiter Robert Rotifer eingeheimst: eine Jubel-Besprechung im britischen „Uncut“! Denn nach Eric Pfeil (wir berichteten im vergangenen Monat) hat mit Rotifer ein weiterer ROLLING-STONE-Autor ein Album veröffentlicht. „The Calvary Never Showed Up“ ist bereits die sechste (!) Rotifer-Platte, begleitet wird er auf dem tief in der britischen Mod-Tradition verwurzelten Werk unter anderem von Ian Button (Death In Vegas) und Mike Stone (Television Personalities).

Und was passiert derweil am Mehringdamm in Kreuzberg? Nun, Redakteurin Birgit Fuß, im Nebenberuf Fernbedienungsexpertin, hat sich für unser Special auf Seite 81 durch die neuesten, meist amerikanischen TV-Serien gezappt und die besten der kommenden Monate zusammengestellt. „Es reicht nicht“, sagt sie, „sich vor den Fernseher zu hocken. Das Interessanteste findet man inzwischen am schnellsten im Netz.“

Es gibt Stars, von denen man nie angenommen hätte, dass sie ROLLING-STONE-Fans sind. Miley Cyrus etwa. Sie ließ sich den Namen unserer Zeitschrift sogar auf die Fußsohlen tätowieren. Wie es dazu kam, lesen Sie in Josh Eells‘ Reportage auf Seite 46.

Ein Hinweis noch auf ein Highlight im Herbst: Unsere Live-Talkshow im Roten Salon der Berliner Volksbühne startet am 29. Oktober um 21 Uhr in die neue Spielzeit. Erster Gast beim Musik-Plausch ist Schorsch Kamerun.

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