„The Beatles: Rock Band“: Wie Yoko Ono die Designer in Atem hielt

Yoko Ono, die Witwe von John Lennon, hielt die Designer des Videospiels "The Beatles: Rock Band" offenbar ziemlich auf Trab. "Sie machte den Designern das Leben zur Hölle", so Paul DeGooyer, Vice President der Games-Abteilung bei MTV.

Am 9. September 2009 soll das neue Videospiel „The Beatles: Rock Band“ des „Guitar Hero“-Konkurrenten endlich in die Läden kommen. Doch als Yoko Ono drei Monate vor dem geplanten Debüt des Games bei der Spielemesse E3 Conference in Los Angeles beschloss, einen Blick auf das Spiel zu werfen, setzte sie den Spiele-Designern ganz schön zu. Denn der Witwe von John Lennon war der Meinung, dass der Look des Spieles dringend einer Überarbeitung bedurfte.

„Wir dachten nur: ‚Oh super, danke‘. Es wäre ja soviel einfacher gewesen, wenn sie ihre Bedenken mal sechs Monate früher geäußert hätte“, so Alex Rigopulos, Mitbegründer und CEO der Spielentwickler von Harmonix. So war Yoko beispielsweise der Meinung, der Gig der Beatles auf dem Apple Building 1969 sollte „windiger“ aussehen. „Sie hat uns wirklich unter Druck gesetzt“, erinnert sich Rigopulos. Offenbar konnten die Änderungen aber noch vorgenommen werden, denn sowohl Yoko Ono, als auch Ringo Starr und George Harrisons Witwe Olivia, sowie ihr Sohn Dhani, haben das Spiel mittlerweile abgesegnet.

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