The Rolling Stones: Zu alt für lange Tourneen

Charlie Watts gab in einem Interview zu, dass die Stones für lange Tourneen einfach schon zu alt seien.

Die Rolling Stones sind zu alt für lange Tourneen. Was eigentlich allein rechnerisch keine große Überraschung ist, klingt dennoch ungewohnt, wenn es ein Mitglied der seit 50 Jahren aktiven Band sagt. Schlagzeuger Charlie Watts sprach mit „Theaustralian.com“ über die „14 On Fire“-Tournee der Band, die für Stones-Verhältnisse ungewohnt kurz ist – und redete darüber, dass das fortgeschrittene Alter der Herren Jagger, Richards, Wood und Watts durchaus eine Rolle in der derzeitigen Live-Planung spielt.

„Das ist sehr kurz im Vergleich zu dem, wie wir früher unterwegs waren“, so Watts. Grund hierfür: „Ich schätze, dass unser zartes Alter der Grund dafür verantwortlich ist.“

Lange Tourneen kämen mittlerweile nicht mehr in Frage: „Der Gedanke, dass wir fünfzig Konzerte geben, was für uns früher völlig normal war, ist inzwischen ziemlich einschüchternd. Wenn wir so was nicht mehr machen, bin ich überaus zufrieden“.

Auch, dass Watts auf das Stones-Konzert am Glastonbury-Festival nicht besonders viel Lust hatte, ist richtig: „Ja, ich habe die Idee, das Glastonbury im Schlamm zu machen, überhaupt nicht gemocht. Dann war es aber fantastisch.“

Am Ende, so der Drummer, sei es sogar eine richtig gute Zeit gewesen.  Ein Bonmot gab es von ihm über das Kommentieren von Tourplänen: „Ich muss lernen, bei solchen Sachen den Mund zu halten. Das ist so typisch von mir.“

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