Till Lindemann mit zugenähtem Mund: Welche Bedeutung hat das neue Video?

Till Lindemann veröffentlicht seinen neuen Song „Zunge“ und ein schockierendes Video.

Am 8. September um 15 Uhr feiert das neue Video von Till Lindemann Premiere auf YouTube. Es heißt „Zunge“ und zeigt – wie vom Künstler schon gewohnt – recht verstörende Bilder. Unter anderem ist er blutig und mit zugenähtem Mund zu sehen. Weitere Szenen, die er bereits auf Instagram geteilt hat, zeigen ihn zudem blutüberströmt in einem Käfig.

Ob sich Till Lindemann für den Clip tatsächlich den Mund zunähen ließ, ist unklar – das Teaserbild des mit einer Altersbeschränkung versehenen Videos sieht zumindest authentisch aus und zuzutrauen wäre es dem Musiker ebenfalls. Schließlich hat er sich früher bereits für den Dreh von „Ich tu dir weh“ ein Loch in die Wange stechen lassen, um aus dem Mund leuchten zu können. Des Weiteren sind in den Credits ein plastischer Chirurg samt Assistenz erwähnt, was für ein Zunähen sprechen könnte. Im Video zum Song „Zunge“ erscheinen auch eine Frau – Aglaya Tarasova – sowie ein Rabe. Außerdem werden in den Credits Tiger genannt, die offenbar ebenfalls eine Rolle im Clip spielen.

Was hat das Video zu bedeuten?

Angesichts der schockierenden Bilder liegt es nahe, dem Ganzen eine tiefere Bedeutung beizumessen. Ob Till Lindemann mit dem Video Stellung zu den Vorwürfen der vergangenen Monate beziehen möchte, wäre allerdings reine Spekulation. Laut „Bild“ soll zumindest der Song aber nichts mit der momentanen Situation zu tun haben. Wie die Zeitung erklärte, sei „Zunge“ bereits aufgenommen worden, bevor die Irin Shelby Lynn sich mit ihren vermeintlichen Erfahrungen auf einem Rammstein-Konzert zu Wort gemeldet hat.

Till Lindemann: Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingestellt

Nach fast vier Monaten, in denen sich Till Lindemann, aber auch seine Band Rammstein mit schweren Vorwürfen konfrontiert sahen, wurden die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Berlin kürzlich eingestellt. Aus juristischer Sicht kann dem Sänger somit derzeit kein Fehlverhalten nachgewiesen werden – dass die Vorwürfe „ausnahmslos unwahr“ seien, hatte er auch über seine Anwälte mitteilen lassen.

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