„Übers Ziel hinausgeschossen“: Jan Delay bereut Angriff auf Heino

Jan Delay bereut anscheinend, Heino als Nazi bezeichnet zu haben. Dennoch hat er jetzt eine Klage am Hals.

Jan Delay zeigt Reue. Nachdem der Musiker in einem Interview mit „DiePresse.com“ Heino als Nazi bezeichnete, hat er nun eine Klage am Hals: Heino zeigte Delay an. In einem Interview mit „ZDF-Kulturaspekte“ gab der Hamburger Neu-Rocker nun an, die Vergleiche durchaus zu bereuen. Der Grund dafür sei aber in erster Linie, dass er sich die Klage gerne erspart hätte.

Delay: „Da bin ich wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen. Jetzt ist es ein laufendes Verfahren und damit kenne ich mich nicht aus. Da muss ich mir Leute suchen, die mich beraten. Und die sagen mir, ich soll mich dazu auf keinen Fall äußern. Auch wenn ich jetzt dadurch als Pussy dastehe“. Er würde die Aussage gerne zurücknehmen. „Da hätte ich mir einiges erspart.“

Im problematischen Interview sagte er: „Der Typ hat in Südafrika während der Apartheid in Sun City gesungen. Und sein Repertoire: ‚Schwarzbraun ist die Haselnuß‘, Soldatenlieder… Es ist schrecklich, wenn so jemand einen Song von dir singt“. Und weiter: „Alle sagten plötzlich: Ist doch lustig, ist doch Heino. Nee, das ist ein Nazi. Das vergessen die meisten Leute, wenn die Leute über Heino reden“.

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