Whitney Houston: Große Liebe zu Robyn Crawford lange verheimlicht
Whitney Houston wollte zu lange ihrem Image entsprechen und ging daran zugrunde. Das bekam auch Robyn Crawford zu spüren
Ihr Tod erschütterte die Grammy-Verleihungen 2012. Am Vorabend der Gala in Los Angeles wurde Whitney Houston leblos in einer Badewanne des Beverly Hilton Hotels aufgefunden. Die offizielle Ursache lautete „Tod durch Ertrinken“, wobei exzessiver Drogenkonsum in Verbindung mit einer Herzschwäche den Ausschlag gab. Zum Todestag der Soul-Diva am 11. Februar 2012 lässt US-Autor Gerrick Kennedy in seinem neuen Buch „Didn’t We Almost Have It All: In Defense of Whitney Houston“ das tragisch-turbulente Leben der Sängerin in einem neuen Licht erscheinen. Dabei wird ihre verkannte Rolle für die Schwarze Musik ebenso neu bewertet wie die spät bekannt gewordene lesbische Liebesbeziehung zu ihrer Jugendfreundin und späteren Managerin Robyn Crawford.
Kennedy bestätigt, dass sie die romantische Verbindung zu Crawford abbrach, als sie zum Star aufstieg
Kennedy bestätigt, dass Whitney Houston die romantische Verbindung zu Robyn Crawford abbrach, als sie zum Star aufstieg. Aus Furcht vor den Konventionen der Plattenindustrie, die Houston als strahlende Sauberfrau vermarktet hatte. „Nachdem sie den Plattenvertrag unterschrieben hatte, sagte sie Crawford jedoch, dass sie nur Freunde sein könnten, da sie befürchtete, wegen ihrer Sexualität geächtet zu werden.
Whitney Houston teilte ihrer Geliebten Robyn Crawford die Nachricht durch eine schieferblaue Bibel mit. Eine Erinnerung daran, dass ihre Liebe von der Kirche verboten war“, schreibt er. Bis hinein ins Jahr 2000 hinein bliebt Crawford in der Rolle der Kreativchefin für Houston.
Von der Öffentlichkeit wurde das alles akribisch abgeschirmt
Laut Aussagen des Wiener Filmproduzenten Rudi Dolezal, der über die Doku „Close Up“ zum engen Houston-Begleiter geworden war, gab es in ihrer Ehe mit „Bad Boy“ Bobby Brown weiterhin heftige Eifersuchtsszenen. „Whitney war bisexuell“, so Dolezal in der „Bild“-Zeitung.
Von der Öffentlichkeit wurde das alles akribisch abgeschirmt. Doch dem nach außen hell strahlenden Star war das Privatleben längst entglitten.
