Manche bezeichnen Martin Scorseses „The Irishman“ als ultimatives Meisterwerk des Mafia-Films. Das ist ein bisschen zu hoch gegriffen. Und er ist noch nicht mal Scorseses bester. Das Urteil der Freiwilligen Filmkontrolle.
Der meisterwartete Netflix-Film des Jahres, und nach Erscheinen sofort als Martin Scorseses Meisterwerk gefeiert: „The Irishman“, das verfilmte Leben des Auftragskillers Frank Sheeran, mit Robert De Niro, Al Pacino, Joe Pesci und Harvey Keitel. Macht also vier Mafia-Darsteller plus den Mafia-Regisseur, das „Gipfeltreffen der Gangster“. Die Freiwillige Filmkontrolle kann leider nicht mitjubeln. Die Redakteure Sassan Niasseri und Arne Willander decken unzählige Schwächen des 229 Minuten langen Epos auf. Einfaches Beispiel: Haben Sie jemals – außerhalb eines Roadrunner-Cartoons –Dynamit-Stangen im Film gesehen, auf denen tatsächlich das Wort „DYNAMITE“ prangt? „The Irishman“ – Der Film im Check: Weiterhören: Once Upon a Time…