Van der Graaf Generator 2007

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  • #39839  | PERMALINK

    masureneagle

    Registriert seit: 05.11.2004

    Beiträge: 1,562

    03. April 2007

    Stuttgart Theaterhaus

    Stehplatz 32,60 EURO

    http://www.musiccircus.de/

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #5432249  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,371

    Zur Komplettierung die gesamten dt. Tourdaten:

    01.04.07 Hirsch, Nürnberg
    02.04.07 Colossaal, Aschaffenburg
    03.04.07 Theaterhaus, Stuttgart
    04.04.07 Fabrik, Hamburg
    05.04.07 Weststadthalle, Essen

    Van der Graaf Generator werden als Trio (Peter Hammill, Guy Evans & Hugh Banton) touren.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #5432251  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,368

    After a period of consideration and some exploratory rehearsal sessions over the summer, Hugh Banton, Guy Evans & Peter Hammill are now looking forward with excitement to the next phase in the VdGG reunion.
    They expect to be doing shows in the first half of 2007 and will also be recording new material in this period with a view to releasing an album later in the year.
    Van der Graaf Generator is now a trio consisting of the three surviving members of the original 1968 formation. David Jackson has not been a member of the group since November 2005.“

    Quelle: vandergraafgenerator.co.uk

    Dann wohl wirklich ohne D. Jackson :wirr:

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #5432253  | PERMALINK

    annamax

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 4,597

    masureneagle03. April 2007
    Stuttgart Theaterhaus
    Stehplatz 32,60 EURO

    Und hier kommt die Konzertkritik aus der Südwestpresse:

    ROCK / Van der Graaf Generator in Stuttgart

    Wie ein Raubtier im Käfig

    Die britische Band „Van der Graaf Generator“ gehörte zu den Bands, die einst das Fundament für den Progrock schufen. Nun spielten sie im Stuttgarter Theaterhaus.

    UDO EBERL

    STUTTGART Für verkopften, verschachtelten, rhythmisch verzwickten und von einer eindringlichen Stimme getragenen Progressive-Rock standen „Van der Graaf Generator“ bereits 1967. Als sie sich vor zwei Jahren in der Originalbesetzung mit dem Album „Present“ zurückmeldeten, da klang das keineswegs antiquiert oder nach Alterssicherung, sondern nach dem spannenden Versuch, erneut einen zeitlosen Pflock ins harte Rockgestein zu schmettern.

    Groß war also die Erwartung vor dem Konzert im gut gefüllten Theaterhaus, in dem die Band wie bereits angekündigt ohne ihren Bläser David Jackson im Trioformat auftreten sollte. Ein Manko, klare Sache, denn mit Jackson gingen die schrillen wie auch lyrischen Sax-Elemente flöten, das expressionistische Getöse mit Tendenz in Richtung Freejazz blieb nahezu auf der Strecke.

    Peter Hammill, Mastermind der britischen Kultband, die ihre Hochphase Anfang der 70er Jahre erlebte, musste die komplexen Longsongs also noch mehr als in der Vergangenheit mit seiner außergewöhnlichen Stimme und den dunkel gefärbten Texten tragen. Hammill, der Poet und Querdenker, ein 58-Jähriger mit einem ganzen Berg von teils wegweisenden Solo-Alben, der einst mit seinem Wurf „Nadirs Big Chance“ selbst Johnny Rotten von den „Sex Pistols“ punkwärts inspirierten – ein Unikat im musikalischen Kosmos.

    In Stuttgart wagte der Magier am Mikrofon den Spagat: Aus dem Steinbruch der eigenen Rockmusik wurden die Reliefs der alten Songs mit rauen Gitarren und Hammondorgelklängen bestens erhalten nahe am Original herausgearbeitet, aber auch neuere Stücke von der CD „Present“ und bisher unveröffentlichtes, ungewöhnlich schlichtes Material gab es zu hören.

    Schlagzeuger Guy Evans, einer, der extrem melodiös und mit jazzigem Feingefühl agierte, war der mit gegenrhythmischer Freude und tänzelnd über den Fellen agierende Motor der hochgezwirbelten Chose. Keyboarder Hugh Banton baute Orgeltürme mit kunstvoller Ornamentik auf, dribbelte, mit den Füßen über die Pedale rasend, den Bass heraus, und er fasste auch musikalisch den Rahmen.

    Wahnsinn und Klarheit

    Besonders, wenn Hammill an der Gitarre oder dem Piano den instrumentalen Boden unter den Füßen zu verlieren schien, weil er sich emotional in der Neuinterpretationen seiner Texte verlor. Fürbitten zwischen multiplem Wahnsinn und völliger Klarheit, Zukunftsangst und Gier nach Hoffnung schleuderte Hammill, bisweilen auf der Bühne wie ein Raubtier im Käfig kreisend, heraus.

    Ein Existenzialist, im weißen, flatternden Hemd ganz vorne an der Felsklippe vor der Schlucht zwischen hanebüchenem Rock-Anachronismus und ewig bewegter, nervös flackernder Zeitlosigkeit.

    Live ein grenzwertiges, aber dennoch stets aufwühlendes Erlebnis. Die Musiker wurden von den mehrheitlich männlichen Fans mit stehenden Ovationen gefeiert.

    Erscheinungsdatum: Donnerstag 05.04.2007
    Quelle: http://www.suedwest-aktiv.de/

    Scheint ja nicht so schlecht gewesen zu sein.

    --

    I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
    #5432255  | PERMALINK

    masureneagle

    Registriert seit: 05.11.2004

    Beiträge: 1,562

    VAN DER GRAAF GENERATOR

    TOUR 2007 Stuttgart Theaterhaus T1

    03. April 2007

    20:04 – 22:04 Uhr

    01 Lemmings
    02 Lifetime
    03 Undercover
    04 Scorched
    05 Black room
    06 Spex
    07 La rossa
    08 Meurglys
    09 Sleep walkers
    10 Man-Erg

    Zugabe
    11 ?

    was spielten van der graaf generator als Zugabe?

    --

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