James Horner arbeitete heimlich an Musik für „Die glorreichen Sieben“

James Horner verstarb im Juni bei einem Flugzeug-Unglück. Bis zuletzt arbeitete er an zahlreichen Soundtracks, u.a. am Score für das Remake von "Die glorreichen Sieben".

James Horner kam am 22. Juni bei einem Flugzeugabsturz in Südkalifornien ums Leben. Der Komponist von Filmen wie „Alien“ oder „Avatar“, arbeitete bis zuletzt an zahlreichen Projekten, so auch für das Remake von „Die glorreichen Sieben“.

Wie „Billboard“ berichtet, werden Denzel Washington, Chris Pratt, Ethan Hawke, Matt Bomer, Vincent D’Onofrio und Peter Sarsgaard in dem Film mitwirken. Horner wollte den Regisseur Antoine Fuqua überraschen und arbeitete heimlich an dem Soundtrack, sagte der Filmemacher nun selbst.

„James hat die Musik schon fertig geschrieben, basierend auf meinem Skript – es klingt großartig.“

Das Werk soll erst 2017 in die Kinos kommen.

Keine Gage für Southpaw

Für das Boxer-Drama „Southpaw“ mit Jake Gyllenhal hat James Horner ebenfalls bis kurz vor seinem Tod gearbeitet. Da er ein großer Fan des Films ist, wollte er für den Score keine Gage haben.

Fuqua dazu: „Er hat mich an einem Samstag angerufen, nachdem er den Film gerade angesehen hatte. Ich erklärte ihm, dass ich kein großes Budget für das Werk zu Verfügung hätte, doch James lenkte direkt ein. Er liebte die Vater/Tochter-Geschichte so sehr, dass er entschied, die Musik umsonst beizusteuern.“

 

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