Prince: War eine Überdosis der Grund für die Notlandung vergangenen Freitag?

Vergangenen Freitag (15. April) hatte der Privatjet von Prince notlanden müssen – angeblich, weil der Musiker aufgrund einer Überdosis in Lebensgefahr schwebte.

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Nur sechs Tage vor seinem Tod soll Prince wegen einer Überdosis im Krankenhaus behandelt worden sein. Mehrere Quellen haben laut dem Internetdienst „TMZ“ angegeben, dass der Privatjet des Musikers deshalb in Moline, Illinois notlanden musste.

Seine Sprecher erklärten zu der Zeit, dass Prince an einer schweren Grippe litt und daher umgehend ins Krankenhaus gebracht werden musste. 48 Minuten später wäre er zu Hause gewesen – die Umstände müssen also besonders prekär gewesen sein.

Mehrere Einwohner in Moline wollen aus sicheren Kreisen erfahren haben, dass der Musiker einen „Save Shot“ erhalten hat. Damit lässt sich die Wirkung von Opiaten eindämmen. Die Ärzte sollen Prince geraten haben, für 24 Stunden im Krankenhaus zu bleiben – da aber zu der Zeit keine privaten Zimmer verfügbar waren, hätten sich der Musiker und seine Begleiter nur drei Stunden nach der Behandlung dazu entschieden, heimzufliegen – „Ihm ging es nicht gut.“

Die Behörden in Minnesota sollen bereits die medizinischen Unterlagen aus Moline angefordert haben, um die Umstände des Tods zu rekonstruieren.

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