1000 Dollar für einen guten Zweck: Londoner sammelt Geld, um Nickelback aus seiner Stadt fernzuhalten

Die Fans der Foo Fighters haben es vorgemacht: Mit einer Crowdfunding-Aktion wollten sie die Band in ihre Heimatstadt locken. Ein Londoner hat nun eine Spendenaktion gestartet, die etwas anders gestrickt ist. Sie soll Nickelback nämlich gerade aus der eigenen Stadt fernhalten.

Fans in Richmond, Virginia, haben es vorgemacht: Mit einer Crowdfunding-Aktion hatten sie 70.000 Dollar zusammenbekommen, um so die Foo Fighters in ihre Heimatstadt zu locken. Tatsächlich gelang die Aktion und die Mannen um Sänger Dave Grohl ließen sich dazu bewegen, in Richmond zu spielen.

In London geht nun bei Kickstarter eine etwas andere Crowdfunding-Aktion an den Start. Craig Mandall will Geld sammeln, um die kanadische Band Nickelback aus seiner Stadt fernzuhalten, so berichtet es zumindest der „London Evening Standard“. 1000 Dollar möchte Mandall demnach zusammenbekommen und für den guten Zweck spenden. Dabei würde die anschließende E-Mail an die Musiker laut dem Initiator der Kampagne umso beleidigender ausfallen, je mehr Geld gespendet würde. Das könnte sogar soweit gehen, dass Nickelback eine MP3 mit ihrer eigenen Musik geschickt bekämen, „damit auch die Band sich selbst anhören muss und dann eventuell in den Ruhestand geht“.

Bisher hat die Aktion aber noch keinen großen Widerhall gefunden – der Spendenstand beträgt momentan nämlich nur kärgliche 104 Dollar.

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