Feiert „24“ bald Comeback mit Kiefer Sutherland?

Es wäre bereits das dritte Mal, dass die Action-Serie ein Revival erleben würde. Möglicherweise könnte ein Neuaufguss die Ära Trump ins Blickfeld bringen.

Es ist sechs Jahre her, dass wir Kiefer Sutherland zuletzt als Geheimagent Jack Bauer gesehen haben. Als „24“ im Jahr 2001 startete, war noch George W. Bush an der Regierung und die USA mitten im Krieg gegen den islamistischen Terror.

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Die Welt hat sich inzwischen weitergedreht, zwei Sequels versuchten den Mythos der Echtzeit-Reihe in einem etwas anderen Format zurückzuholen, mit unterschiedlichem Ergebnis. Nun könnte es tatsächlich sein, dass Sutherland in seiner Paraderolle zurückkehrt.

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Laut „Deadline“ hat „24“-Produzent Howard Gordon angedeutet, dass es Gespräche über eine Wiederbelebung des Formats gebe. Die Andeutung war bei einem Panel auf einer Fachkonferenz der Film- und Serienproduzenten zu hören. Gordon wollte sich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, behauptete aber, dass es mehr als nur ein Gerücht sei.

Entscheidung im Frühling

„Fox will es auf jeden Fall, und wir reden bereits darüber“, verriet er und fügte hinzu: „Ganz ehrlich: Es muss sich lohnen, wenn wir es tun. Wir können es nicht nur machen, einfach weil es möglich wäre. Wir brauchen die richtige Story.“ Ob da die vielleicht sogar im Herbst mit einer Wiederwahl angefachte Ära Trump eine Rolle spielen könnte?

Todd Harthan, derzeit verantwortlich für die Produktion von The Resident (Atlanta Medical), sei als Showrunner angedacht. Schon im Frühjahr soll es zu einer Entscheidung kommen. Das Format dürfte sich dann auch deutlich von den beiden Nachfolgern der Serie, „24: Live Another Day“ und „24: Legacy“ (mit Corey Hawkins und Miranda Otto) unterscheiden.

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