Casper Skulls
„Kit-Cat“
Next Door (VÖ: 11.4.)
Sperrig-schöner Indie-Rock aus Toronto.
Empfehlungen der Redaktion
Zu einem orgelverzierten Indie-Rock-Groove erzählt „Dying In Eight Verses“, der beste Song auf „Kit-Cat“, vom Ende, das ein Anfang ist, ein putziger Trauermarsch, der sich vorbeischlängelt an Bachs „Komm, süßer Tod“ und Shakespeares „Macbeth“. Wenn Neil Bednis wie hier, in „Spindletop“ oder „The Master’s Singer“ das Mikro übernimmt, sind Casper Skulls aus Toronto nah dran am Slacker-Rock von Pavement.
Die Lieder, die Mel St. Pierre-Bednis singt, biegen in Richtung sanft-verschlafenem Indie-Folk ab („Kihl“, „Petty At A Funeral“). Und beim gemeinsamen „Roddy Piper“ verwandeln sie sich in Hüsker Dü.
Diese Review erschien im Rolling Stone Magazin 5/25.
Mehr News und Stories