Sohn von Cher nach Drogen-Überdosis in Klinik eingewiesen

Cher sorgt sich um ihren Sohn Elijah Blue Allman. Der liegt nach einer Überdosis im Krankenhaus.

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Erneut muss sich Elijah Blue Allman, der Sohn von Cher, wegen des Missbrauchs von Drogen medizinisch behandeln lassen. Der 48-Jährige wurde nach einer Überdosis am Samstag in Joshua Tree (Kalifornien) in ein Krankenhaus eingeliefert.

Dort befindet er sich laut „TMZ“ derzeit immer noch und erhält nach Angaben einer Quelle der Boulevardseite die „bestmögliche Pflege“. Wie es heißt, habe er „Glück gehabt, dass er überlebt hat“. Welche Drogen zu der Überdosis führten, wurde nicht bekanntgegeben.

Cher kümmere sich um ihren Sohn und würde „alles tun, was sie kann, um ihm die Hilfe zu geben, die er braucht“, ergänzte die Quelle von „TMZ“.

Sohn von Cher sprang Tod schon mehrmals von der Schippe

Seit vielen Jahren kämpft der Sohn der Sängerin mit Allman-Brothers-Mitglied Gregg Allman (1947-2017) mit Drogenproblemen. Wie er selbst in mehreren Interviews gestand, nahm Elijah Blue bereits mit 11 Jahren die ersten harten Drogen. Immer wieder brachte er sich vor allem Heroin, aber auch mit anderen Opiaten, an den Rand des Todes.

Vor einigen Jahren führte all das auch zu einem bizarr anmutenden juristischen Streit. Cher hatte versucht, vor Gericht die Vormundschaft für ihren Sohn zu erlangen und argumentierte, dass Elijah Blue stets kurz vor dem finanziellen Ruin stehe, weil er das Erbe seines Vaters für Drogen ausgebe.

Die Musikerin hatte aber keinen Erfolg mit ihrem Ansinnen. Stattdessen stritt sie sich öffentlich mit der Frau ihres Sohnes, Marieangela King. Cher warf ihr vor, die Drogenprobleme von Elijah Blue noch zu vergrößern. King sprach hingegen vom Versuch der Sängerin, ihren Sohn entführen zu lassen. Im vergangenen April reichte King die Scheidung ein. Ob dies nun im Zusammenhang mit dem erneuten schweren Drogen-Missbrauch steht, bleibt unklar.