Nach Trennung von Orlando Bloom: Katy Perry weint auf der Bühne
Katy Perry weint, als sie der Menge für „immer für mich da zu sein“ dankte, bevor sie das Set mit „Firework“ beendete
Weniger als zwei Wochen bevor Katy Perry ihre „Lifetimes Tour“ startete, wurde die Sängerin heftig kritisiert, weil sie einen elfminütigen suborbitalen Raumflug unternommen hatte. Bei dem sie versuchte, die Setlist der Tour zu enthüllen. Dennoch hielt sie den Angriffen stand. Und beendete erfolgreich den ersten nordamerikanischen Abschnitt der Tour. Im Juni reiste sie für 15 Konzerte nach Australien, wo sie die Tour mit einer emotionalen Ansprache an das Publikum abschloss – während sie gleichzeitig mit einer ganz anderen Krise zu kämpfen hat. Ihrer Trennung von Orlando Bloom.
Rückblick auf eine emotionale Parallele
„Danke, dass ihr immer für mich da wart, Australien. Es bedeutet mir die Welt“, sagte Perry im Adelaide Entertainment Centre mit leicht brüchiger Stimme. Nachdem sie die Tränen weggeblinzelt hatte, fügte sie hinzu: „Jetzt lasst uns ‚Firework‘ singen.“
Der Moment erinnerte an eine Szene aus ihrer Dokumentation „Part of Me“ von 2012, als sie hinter der Bühne wegen der Auflösung ihrer Ehe mit dem damaligen Ehemann Russell Brand zusammenbrach. Damals hatte sie die Wahl, die Show abzusagen oder professionell aufzutreten – Perry lächelte und betrat die Bühne, um „Teenage Dream“ zu performen.
Letzte Woche tauchten Berichte über die Trennung von Perry und Bloom auf. Wenige Tage später wurde gemeldet, dass das Paar seine Verlobung nach neun gemeinsamen Jahren gelöst habe. Keiner von beiden hat sich öffentlich zur Trennung geäußert, die von People bestätigt und zuerst von TMZ berichtet wurde. Perry und Bloom hatten sich 2017 kurzzeitig getrennt, fanden jedoch ein Jahr später wieder zueinander. 2019 gaben sie ihre Verlobung bekannt. Im August 2020 kam ihre gemeinsame Tochter Daisy Dove zur Welt.
Die Belastung durch Musik und Medien
„People“ berichtete, dass die Beziehung von Perry und Bloom in den letzten Monaten „auseinandergebrochen“ sei und es „nicht gut aussehe“, nachdem die Sängerin „gestresst“ auf die Reaktionen zu ihrem Album „143“ reagiert habe. „Perry scheint sich ihres orientierungslosen Zustands auf „143“ bewusst zu sein, doch das hält sie nicht davon ab, den kulturellen Platz zurückzuerobern, den sie Ende der 2000er- und Anfang der 2010er-Jahre innehatte – mit Mitteln, die damals funktionierten: einfache, aber eingängige Affirmationen, breite Appelle an den männlichen Blick“, schrieb ROLLING STONE in einer Rezension des Albums.
Die „Lifetimes Tour“ wird am 10. Juli in Nordamerika mit einer Show in Denver fortgesetzt. Die Tour soll bis Anfang Dezember laufen. Perry wird in Südamerika, Europa und Asien auftreten – insgesamt stehen 89 Shows auf dem Plan.
