‚About: Kate‘, Folge drei: Dampfkochtopf im Kopf

Familie, Freunde, Liebe, Job? Kate Harff versucht ernsthaft herauszufinden, wer sie ist. Paranoia vermischt sich mit Erinnerungen – und man fragt sich wo eigentlich der Unterschied zwischen Gedanken und Halluzinationen liegt.

Kate Harff hat sich selbst in die Nervenklinik einweisen lassen, wo sie jetzt mit dem banalen Behandlungs-Alltag konfrontiert wird. In den Therapiesitzungen wird sie nach wie vor von ihrer Ärztin in die Mangel genommen, dieses Mal soll sie mit Buntstift-Diagrammen der Antwort auf die Frage näherkommen, wer sie denn nun eigentlich wirklich ist.  

Dabei fällt es ihr schwer, über ihre Träume zu sprechen, obwohl die Assoziationen nur so aus ihrem Unterbewusstsein hervorquellen. Sie erinnert sich an ihren Ex-Freund Victor, einen Möchtegern-Bohemian, und ihre gemeinsam verbrachte Zeit in Paris. Dann erwischt sie sich beim Stalken seines Facebook-Profils, die Gedanken schweifen ab, und man sieht Kate plötzlich zu den Klängen von glückseligen Chansons tanzen – bis die lustig bekloppte Mitinsassin Erika plötzlich an ihr Fenster klopft und fragt ob sie mitkommen will, Körbeflechten. 

Wie bereits in den anderen Folgen bestehen die kleinen überkochenden Gedanken in Kates Kopf aus Videos und Bildercollagen, manche davon stammen vom interaktiven Zuschauer/ User der Serie persönlich.

Wie es weitergeht, erfährt man in der dritten Folge von About:Kate, zu sehen am 11.5. auf Arte und in Kates digitalem Fernsehzimmer. Wie immer kann man noch mit eigenem Material zu den kommenden Folgen beitragen.

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