Alec Baldwin will nach tödlichem Set-Unfall mehr Sicherheit beim Dreh

Der Schauspieler hatte bei Dreharbeiten eine Kamerafrau tödlich verletzt – auf sozialen Netzwerken gab er nun ein neues Statement ab.

Alec Baldwin äußert sich erneut zum tragischen Unfall beim Filmset von „Rust“. Bei Dreharbeiten zum Westernstreifen im US-Bundestaat New Mexico ist am 21. Oktober ein Crew-Mitglied tödlich verletzt worden.

Wie das passieren konnte, wird derzeit juristisch untersucht. Der 63-Jährige zeigte sich zuletzt zutiefst erschüttert über die Ereignisse. Auf Twitter und Instagram veröffentlichte Baldwin nun ein weiteres Statement.

In der kurzen Nachricht schreibt der Schauspieler: „Bei allen Film-/Fernsehdreharbeiten, bei denen Waffen – ob unecht oder nicht – verwendet werden, sollte ein von der Produktion eingestellter Polizeibeamter anwesend sein, der im Speziellen die Sicherheit der Waffen überwacht.“

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Alec Baldwin ringt um Worte

Zuvor hatte Baldwin das soziale Netzwerk bereits genutzt, um den tragischen Unfall für sich einzuordnen: „Es gibt keine Worte, die meinen Schock und meine Trauer angesichts dieses tragischen Unfalls, der Halyna Hutchins das Leben kostete, ausdrücken können. Eine Ehefrau, eine Mutter, eine sehr geschätzte Kollegin von uns. Ich kooperiere mit der Polizei, die den Fall untersucht, um herauszufinden, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte.“

Bei den Dreharbeiten zum auch von ihm mitproduzierten Film „Rust“ habe Alec Baldwin nach jetzigem Erkenntnisstand eine sogenannte „cold weapon“ (nicht mit scharfer Munition geladene Schusswaffe, Anm. der Redaktion) für eine Szene im Film überreicht bekommen. Bei einem versehentlichen Betätigen des Abzugs habe sich dann ein Schuss gelöst, die Kamerafrau Halyna Hutchins wurde dabei tödlich verletzt, der Regisseur Joel Souza wurde ebenfalls schwer verletzt.

Die tragischen Konsequenzen, wie auch bisherige Ermittlungsergebnisse, lassen darauf schließen, dass die Schusswaffe doch mit scharfer Munition bestückt war. Der Ermittlungen laufen noch.

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