An den Wänden der Hauptstadt

Am Berliner Gallery Weekend vom 30. April bis 2. Mai nehmen 40 Galerien teil. Die Highlights finden Sie hier.

Inneneinrichtung Die Galerie Neugerriemschneider bestückt zusätzlich zu den Räumen in der Linienstraße 155 – wo sie die Gruppenschau „Lost and Found“ mit Werken von u.a. Ai Wei Wei, Sharon Lockhart und Franz Ackermann zeigt – auch noch einen ehemaligen Ballsaal, für den die amerikanische Künstlerin Elisabeth Peyton eigens einige neue Bilder gemalt hat (Foto). (Wallstraße 85) Hoch hinaus Reichte dem Fotografen Andreas Gursky in der Vergangenheit noch der nüchterne Kamerablick von Tribünen oder aus Flugzeugfenstern, so hat er sich mit der Ocean-Serie nun völlig von der Welt entfernt und schaut mit dem Satellitenfokus auf die Erde herunter. (Galerie Sprüth Magers, Oranienburger Straße 18) Bärliner Den Briten Mark Wallinger kennen die Berliner schon deshalb recht gut, weil er 2004 zehn Nächte in der Nationalgalerie verbrachte – verkleidet als Bär. Auch beim Gallery Weekend ist der originelle Turner-Preisträger vertreten. (Carlier Gebauer, Markgrafenstraße 67) Auslegeware Unter dem Titel „Mehr Teppich/More Carpets“ versammelt die Galerie Isabella Bortolozzi in ihren holzvertäfelten Räumen Stoffarbeiten von so unterschiedlichen Künstlern wie der bald 92 Jahre alten italienischen Malerin Carol Ranta, dem Mittdreißiger Wahlberliner Dann Vo aus Vietnam und dem sich an der US-Gesellschaft abarbeitenden New Yorker David Hammons. (Schöneberger Ufer 61)

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