Arcade Fire: Tut uns nicht leid, dass die Fans sich für Konzerte schick machen sollen

In London gaben Arcade Fire in London ihr erstes Europa-Konzert unter dem Namen "The Reflektors". Sänger Win Butler sah viele kostümierte Fans – und betonte, dass er auch nichts Anderes erwartet hätte.

Am Montag spielten Arcade Fire in London ihr erstes Europa-Konzert unter dem Namen „The Reflektors“, das sie auch für ihr Konzert in Berlin am 19. November benutzen.

Im Londoner Roundhouse schmückte eine riesige Diskokugel die Bühne, die Bandmitglieder trugen ihre aus dem „Reflektor“-Video bekannten überdimensionierten Papiermasken. Wie „NME“ berichtet, habe Sängerin Regine Chassagne dabei „wie ein Roboter“ getanzt.

„Abendgarderobe erwünscht“ – die Mehrheit des Publikums sei vorab dem auf Plakaten zum Ausdruck gebrachten Wunsch nachgekommen, sich schick zu machen für das Konzert. Tatsächlich sah man viele Zuschauer mit Kostümen, Anzügen und Masken. Win Butler sagte in Anspielung auf kritische Kommentare zum Dresscode: „Wer sich beim schick machen unwohl fühlt, dem sei gesagt – das tut mir nicht leid. Mindestens 70 Prozent von euch werden heute Nacht flachgelegt … so lange ihr vorher geduscht habt. Das ist das Geheimnis, Jungs.“ 

Setlist: ‚Reflektor‘, ‚Neighborhood #3 (Power Out)‘, ‚Flashbulb Eyes‘, ‚Joan Of Arc‘, ‚You Already Know‘, ‚We Exist‘, ‚It’s Never Over‘, ‚Afterlife‘, ‚Sprawl II (Mountains Beyond Mountains)‘, ‚Normal Person‘, ‚Uncontrollable Urge‘, ‚Here Comes The Night Time‘, ‚Haiti‘, ‚Crown Of Love‘

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