So hat man Asterix und Obelix noch nie gesehen
Neuer Comic-Band, neue Netflix-Serie und nun auch noch eine spektakuläre Ausstellung: 2025 wird ein Asterix-Jahr.

Erstmals werden Frühwerke, Skizzen, Originalseiten und persönliche Gegenstände der Asterix-Erfinder Albert Uderzo und René Goscinny in Deutschland gezeigt. Das Museum für Kommunikation Berlin hat ab 06. Februar die Ausstellung „Uderzo – von Asterix bis Zaubertrank“ im Programm.
Bis Mitte Juni ist es also möglich, mit hierzulande noch nie gesehenen Materialien und Erinnerungsstücken hinter die Kulissen des erfolgreichsten europäischen Comics zu blicken. Kuratiert wird die Werkschau von Sylvie Uderzo, der Tochter des Zeichners Uderzo und vom Berliner Comiczeichner Flix.
Der Comiczeichner ist entsprechend begeistert: „Eine solche Ausstellung zu begleiten ist eine Once-in-a Lifetime-Sache. Freude und Ehre und Herausforderung zugleich. Albert Uderzos Werken so unfassbar nahe zu sein, ist für mich vielleicht so vorzustellen, als wenn man Katholik ist und zum Papst gebeten wird.“
Asterix bei Netflix
Zu einem echten Asterix-Jahr wird 2025 aber auch, weil am 23. Oktober der 41. Band der berühmten Gallier-Reihe erscheint. In dem neuen Comic werden Asterix und Obelix angeblich in die Sonne geschickt. Details sind aber noch geheim. Zum zweiten Mal liefert Fabcaro (Fabrice Caro) das Szenario, Didier Conrad übernimmt wie gewohnt die Zeichnungen. Der Erfolg von Asterix und Obelix ist beispiellos: Seit 1959 wurden weltweit 400 Millionen Asterix-Alben in 120 Sprachen und Dialekten verkauft, etwa ein Drittel davon in den deutschsprachigen Ländern.
Spannend dürfte auch die weltweit startende Netflix-Animationsserie „Asterix – Der Kampf der Häuptlinge“ sein, die im Frühjahr zu sehen sein wird. Ab dem 8. April gibt es die limitierte Extraausgabe des Klassikers „Kampf der Häuptlinge“, der als Vorlage zur Serie diente. Mit dabei sind 16 Zusatzseiten.