Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten

Streaming-Riese Netflix hat eine große Auswahl an Serien im Angebot. Die besten Serien im Überblick.

Seit Netflix im November 2014 auch in Deutschland an den Start gegangen ist, hat sich der Streaming-Dienst als unangefochtener Marktführer etabliert. Inzwischen gibt es Netflix in über 190 verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt mit mehr als 200 Millionen Nutzern, die täglich über 160 Millionen Stunden Filme und Serien konsumieren.

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Besonders beliebt sind die sogenannten „Netflix Originals“, die Eigenproduktionen aus dem Hause Netflix. Das breite Serien-Angebot wird laufend erweitert – welche Netflix-Serien sich besonders lohnen, hat ROLLING STONE für Sie in diesem Artikel zusammengefasst.

Die besten Netflix-Serien: Drama

The Queen’s Gambit (Das Damengambit)

„The Queen's Gambit“
„The Queen’s Gambit“

In dieser siebenteiligen Mini-Serie wird die Geschichte der jungen Beth Harmon (Anya Taylor-Joy) erzählt, die in den 1950er-Jahren in einem Waisenhaus aufwächst und dort ihr Talent für Schach entdeckt. Doch in dem Waisenhaus wird sie auch – wie es damals üblich war – mit Beruhigungsmitteln ruhig gestellt und Beth entwickelt dadurch eine Abhängigkeit, die ihre inneren Dämonen ans Tageslicht bringen. Beth ist eine Außenseiterin, doch durch ihre Obsession und ihr Talent für das Schachspiel macht sie auf sich aufmerksam und bringt schon bald die von Männern dominierte Schachwelt ins Wanken.

House Of Cards

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Kevin Spacey spielt Francis Underwood, einen machthungrigen US-Politiker, der skrupellos und hinterhältig ist. Gemeinsam mit seiner Frau Claire (Robin Wright), die nicht minder ehrgeizig ist, versucht Francis alles, um seinen politischen Einfluss in Washington zu vergrößern. Im Jahr 2017 sorgten Spacey und Netflix für kontroverse Diskussionen, da der Hauptdarsteller aufgrund von Vorwürfen sexueller Belästigung von der Produktion der sechsten und letzten Staffel ausgeschlossen wurde.

The Crown

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Die Drama-Serie „The Crown“ erzählt die Geschichte des britischen Königshauses. Diese beginnt mit der noch jungen Elizabeth (Claire Foy), kurz vor ihrer Krönung. Die Beziehung zum damaligen Premierminister Sir Winston Churchill sowie der Verfall des britischen Reichs nehmen eine zentrale Rolle in der ersten Staffel ein. In der dritten und viertel Staffel mimte Oscar-Preisträgerin Olivia Colman die Queen, in Staffel fünf wurde Colman durch Imelda Staunton („Harry Potter“) ersetzt. Die sechste und letzte Staffel erschien im Dezember 2023 bei Netflix und behandelt unter anderem den tragischen Tod von Prinzessin Diana, gespielt von der Australierin Elizabeth Debicki.

Unorthodox

„Unorthodox“
„Unorthodox“

„Unorthodox“ basiert auf den gleichnamigen Bestseller Memoiren der New York Times von Debora Feldman: Erzählt wird die Geschichte eines Mädchens, dass ihre radikalisierte Erziehung ablehnt und fortgeht, um ein neues und vor allem selbstbestimmtes Leben zu beginnen. Die Serie ist eine Mischung aus Coming-of-Age und Thriller und spielt in Berlin.

Ozark

Ozark

Martin ‚Marty‘ Byrde (Jason Bateman) ist ein Finanzberater aus Chicago. Als seine Geschäfte mit einem Drogenkartell anders laufen als geplant, zieht er mit seiner Familie heimlich ins ländliche Ozark in Missouri. Den Drogenbossen verspricht er, acht Millionen US-Dollar für sie zu waschen, wenn im Gegenzug seiner Familie nichts passiert. In Ozark angekommen muss er jedoch bald feststellen, dass er nicht der einzige mit kriminellen Geschäften ist. Im April 2022 erschien die finale vierte Staffel.

Quicksand (Störst av allt)

Szene aus „Quicksand“
Szene aus „Quicksand“

Maja ist Studentin an einer Vorbereitungsschule in einem von Stockholms reichsten Vororten. Und sie wird des Mordes angeklagt. Als ihr Fall genauer untersucht wird, kommen immer mehr private Details über ihr Leben, ihre Beziehung zu Sebastian Fagerman und seiner dysfunktionalen Familie ans Licht. Die Netflix-Serie „Quicksand“ basiert auf dem gleichnamigen Roman der schwedischen Autorin Malin Persson Giolito.

Unbelievable

Szene aus „Unbelievable“
Szene aus „Unbelievable“

Die Teenagerin Marie wird vergewaltigt – oder zumindest erzählt sie das. Denn niemand will ihr glauben und sie wird sogar als Lügnerin verurteilt. In einer anderen Stadt, mehrere hundert Kilometer entfernt, treffen sich zwei Ermittlerinnen (Toni Collette und Merrit Wever), um über einen erschreckend ähnlichen Fall zu sprechen. Steckt hinter der Sache vielleicht doch mehr und handelt es sich wohlmöglich um einen Serienvergewaltiger? Basierend auf einer wahren Geschichte.

Sex Education

Asa Butterfield und Gillian Anderson in „Sex Education“
Asa Butterfield und Gillian Anderson in „Sex Education“

Teenager Otis (Asa Butterfield) ist noch Jungfrau und seine Mutter (gespielt von Gillian Anderson) ist zu allem Überfluss auch noch eine bekannte Sexualtherapeutin. Otis ist zwar eher scheu und unbeholfen, als er einem Mitschüler jedoch bei einem Sexproblem helfen kann, bringt ihn das auf eine Idee. Gemeinsam mit der rebellischen Maeve (Emma Mackey) gründet Otis eine geheime Sexualtherapiepraxis an seiner Schule. Im September 2023 erschien die vierte – und wohl vorerst letzte – Staffel der warmherzigen Coming-of-Age-Serie.

Orange Is The New Black

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Piper Chapman (Taylor Schilling) wurde für eine zehn Jahre alte Straftat verurteilt und muss für 15 Monate in ein Frauengefängnis, da sie seinerzeit mit ihrer damaligen drogendealenden Freundin Alex (Laura Prepon) Geld transportiert hat. „Orange Is The New Black“ ist eine Mischung aus Drama und Comedy und handelt von einer Gruppe Frauen, die im Litchfield-Gefängnis ihre Zeit aus unterschiedlichen Gründen absitzen müssen.

Mindhunter

Amerika im Jahr 1979: Die beiden FBI-Agenten Holden Ford und Bill Tench sind Teil der „Elite Serial Crime Unit“. Und sie interviewen inhaftierte Serienmörder um mehr über ihre Psyche zu erfahren. Aber natürlich auch, um Mordfälle zu lösen. Doch die Suche nach Antworten ist brutal, zehrend und unheilvoll. Die Netflix-Serie ist eine Mischung aus Drama, Thriller und Krimi. David Fincher („Se7en“, „Fight Club“) ist ausführender Produzent und hat auch mehrere Episoden gedreht. „Mindhunter“ basiert auf dem Buch „Mind Hunter: Inside FBI’s Elite Serial Crime Unit“.

Narcos

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Drogenboss Pablo Escobar (gespielt von Wagner Moura) steht im Mittelpunkt dieser Netflix-Serie. „Narcos“ zeigt die Lebensgeschichten von Drogen-Baronen in den späten 1980er Jahren und die Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden, diese hinter Gittern zu bringen. Der Zuschauer bekommt ein detailliertes Bild davon, wie unterschiedliche Interessengruppen (Politik, Justiz, Militär, Zivilisten) Kokain kontrollieren wollen.

Narcos: Mexico

Diego Luna in „Narcos: Mexico“
Diego Luna in „Narcos: Mexico“
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Back to the roots: „Narcos: Mexico“ ergründet die Ursprünge des modernen Drogenkriegs, indem die Netflix-Serie vom Aufstieg des Guadalajara-Kartell in den 1980er Jahren erzählt, als Félix Gallardo (Diego Luna) ein Drogenimperium aufbaut. Als der DEA-Agent Kiki Camarena (Michael Peña) mit seiner Ehefrau und seinem Sohn von Kalifornien nach Guadalajara zieht, um eine neue Stelle anzunehmen, muss er schnell feststellen, dass seine Aufgabe um einiges herausfordernder sein wird, als er es sich jemals hätte vorstellen können.

Anne With An E

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Die Serie basiert auf der klassischen Romanvorlage von L.M. Montgomery und erzählt die Geschichte von Anne, einem Waisenkind im 19. Jahrhundert. Auf dem Bauernhof Green Gables auf der Insel Prince Edward Island beginnt sie ihr neues Leben.

Bloodline

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Die Familie Rayburn lebt in den Florida Keys und ist hoch angesehen. Doch als der Bruder, das schwarze Schaf, zurückkehrt, werden alte Wunden aufgerissen und Geheimnisse ans Tageslicht befördert.

Squid Game

Squid Game

456 ausgewählte Personen, die im Leben auf verschiedene Art und Weise gescheitert sind, erhalten eine mysteriöse Einladung zu einem Spiel, bei dem sie mehr als 38 Millionen Dollar gewinnen können. Für die Kandidaten, die an einem geheimen Ort gegeneinander antreten, geht es dabei um nicht weniger als das eigene Überleben. Keine andere Serie schlug 2021 so sehr ein wie die brutale Drama-Serie von Regisseur Hwang Dong-hyuk. Der Überraschungserfolg aus Südkorea wurde binnen kürzester Zeit die erfolgreichste Netflix-Serie aller Zeiten. Auch die Dreharbeiten für eine zweite Staffel sind bereits abgeschlossen. Diese soll 2024 bei Netflix erscheinen.

Peaky Blinders

Die gefeierte BBC-Serie folgt Thomas „Tommy“ Shelby (Cillian Murphy), dem Anführer einer kriminellen Gang im Birmingham der Zwischenkriegszeit. Neben dem Aufstieg der „Peaky Blinders“ von einer armen Straßengang zu einem der einflussreichsten Clans Englands behandelt die Dramaserie zahlreiche historische Ereignisse – von den Anfängen der Sowjetunion bis zum Aufstieg des Faschismus in Europa. Nach der Ausstrahlung der sechsten und letzten Staffel soll die Geschichte ähnlich wie „Breaking Bad“ durch einen Spielfilm ergänzt werden.

Better Call Saul

Szene aus „Better Call Saul“

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Die Serie ist ein Prequel zu „Breaking Bad“ und fokussiert sich auf den Werdegang des späteren Anwalts von Walter White, den wir als Saul Goodman (Bob Odenkirk) kennenlernten, der aber eigentlich Jimmy McGill heißt. McGill arbeitet mit überschaubarem Erfolg als Strafverteidiger für eine Kanzlei in Albuquerque. Die Serie fokussiert sich vor allem auf die persönliche Entwicklung von McGill, schildert aber auch wichtige Vorgeschichten zu Personen wie Mike Ehrmantraut (Jonathan Banks) oder Gustavo Fring (Giancarlo Esposito). Genau wie „Breaking Bad“ steckt Vince Gilligan hinter „Better Call Saul“.

Bridgerton

Regé-Jean Page und Phoebe Dynevor in „Bridgerton“

Die von Chris Van Dusen entwickelte und Shonda Rhimes („Grey’s Anatomy“) produzierte Serie spielt im London des Jahres 1813: Für die Protagonistin Daphne (Phoebe Dyvenor), älteste Tochter der einflussreichen Bridgerton-Familie, soll ein Ehegatte gefunden werden. Bei einem Debütantinnenball trifft sie auf Simon Basset (Regé-Jean Page). Basset, der den Titel des Duke of Hastings innehat, ist jedoch eingefleischter Junggeselle. Trotz der verschiedenen Vorzeichen sind die beiden voneinander angezogen. Die Serie basiert auf den Romanen der amerikanischen Autorin Julia Quinn.

Lupin

Omar Sy in der Netflix-Serie „Lupin“

Die Serie ist eine Neuinterpretation der über einhundert Jahre alten Geschichten um den gewitzten Meisterdieb Arsiènne Lupin. Omar Sy („Ziemlich beste Freunde“) überzeugt als grenzenlos charmanter Einbrecher Assane Diop, der es vor allem auf die Habseligkeiten in den Tresors der Pariser High-Society abgesehen hat. Wie jedoch bereits zu Beginn der Serie klar wird, verbirgt sich hinter Assanes Faible für waghalsige Diebstähle ein dunkles Familiengeheimnis. Im Oktober 2023 erschien die inzwischen dritte Staffel der Krimi-Serie bei Netflix.

Die besten Netflix-Serien: Comedy

Master Of None

Comedian Aziz Ansari („Parks And Recreation“) ist Drehbuchautor, Regisseur und Hauptdarsteller in dieser Netflix-Serie: „Master Of None“ handelt vom Berufs- und Privatleben des 30-jährigen Dev, ein in New York lebender Schauspieler, der keine Ahnung hat, was er mit seinem Leben anfangen soll. Ansari greift in der Serie viele persönliche Erfahrungen aus seinem eigenen Leben auf, behandelt aber auch aktuelle Themen, was „Master Of None“ zu einer besonders ehrgeizigen Serie macht, die zurecht mit Lob überschüttet wurde.

Emily In Paris

„Emily In Paris“
„Emily In Paris“

Emily Cooper (Lilly Collins) ist um die 20 Jahre alt und arbeitet als Marketingmanagerin in Chicago. Als ihre Firma eine französische Marketingagentur erwirbt, ergibt sich für Emily eine einmalige Chance: Sie soll nach Paris ziehen, um dort die Social-Media-Strategie der Agentur komplett zu überabeiten. Für Emily wird ein Traum wahr, doch ihr neues Leben in Paris stellt sie auch vor einige Herausforderungen – und so muss sie Job, Freundschaften und Liebesleben jonglieren. Trotz so manchen Klischees ist „Emily In Paris“ eine unterhaltsame Serie mit viel Charme. Aufgrund des großen internationalen Erfolges der Serie erschien im Dezember 2021 eine zweite Staffel.

After Life

Das Leben nach dem Tod seiner Ehefrau: Ricky Gervais in „After Life“ auf Netflix
Das Leben nach dem Tod seiner Ehefrau: Ricky Gervais in „After Life“ auf Netflix

Tony Johnson (Ricky Gervais) schien das perfekte Leben zu haben. Bis seine Frau plötzlich stirbt. Weil er mit dem Verlust nicht klar kommt, denkt Tony erst über Selbstmord nach, hat dann aber eine bessere Idee: Er will die Welt und alle Menschen um ihn herum bestrafen, indem er fortan tut und lässt, worauf er gerade Lust hat. Diese neue Form der Freiheit wird für Tony schnell zu einer Art Superkraft. Doch seine Lebenseinstellung kommt auch mit einigen Tücken, denn seine Freunde und Bekannte wollen den alten Tony zurück, den Tony, der ein netter Mensch ist und sich um andere kümmert. „After Life“ ist eine schwarze Komödie aus der Feder von Ricky Gervais.

I Am Not Okay With This

„I Am Not Okay With This“
„I Am Not Okay With This“

„I Am Not Okay With This“ erzählt die Geschichte der Teenagerin Sydney Novak (Sophia Lillis aus „It“), die alltägliche Prüfungen und Widrigkeiten des High-School-Daseins durchlebt, während sie sich gleichzeitig mit der Komplexität ihrer Familie, ihrer aufkeimenden Sexualität und mysteriösen Superkräften auseinandersetzen muss. Basierend auf der Graphic Novel von Charles Forsman. Trotz durchweg positiver Kritiken wurde die Serie nach nur einer Staffel eingestellt.

#blackAF

„#blackAF“
„#blackAF“

Von den Schöpfern der Serie „black-ish“ kommt mit „#blackAF“ eine neue Familien-Sitcom, die einen Blick hinter die Kulissen des chaotischen und oft humorvollen Alltags einer „neureichen“ schwarzen Familie bietet, die in der modernen Welt alles richtig machen will, allerdings gar keine Ahnung davon hat, dass es gar kein „richtig“ mehr gibt.

Living With Yourself

Paul Rudd (und Paul Rudd) in „Living With Yourself“
Paul Rudd (und Paul Rudd) in „Living With Yourself“

Miles (Paul Rudd) hat es schwer im Leben und steht sich meist selbst im Weg. Doch eine neue Wellnesskurbehandlung verspricht die Lösung und soll einen besseren Menschen aus ihm machen. Das klingt eigentlich fast zu schön, um wahr zu sein – und das ist es auch. Denn Miles findet später heraus, dass er durch eine bessere Version seinerselbst ersetzt wurde. Das war natürlich nicht Sinn der Sache und jetzt muss Miles nicht nur um seine Frau, seine Karriere und seine Identität kämpfen, sondern es auch nicht mit seiner Kopie aufnehmen.

The Politician

Szene aus „The Politician“
Szene aus „The Politician“

Seit er sieben Jahre alt ist, weiß Paytorn Hobart – ein wohlhabender Student aus Santa Barbara – dass er eines Tages US-Präsident werden will. Doch dazu muss er erst einmal die High School überleben, zum Präsident der Studentenschaft gewählt werden und einen Platz an der Harvard-Uni erlangen. Payton muss es dafür mit anderen Studenten aufnehmen und ihnen immer einen Schritt voraus sein. All das, ohne seine eigenen Moralvorstellungen zu verraten und sein Öffentlichkeitsbild zu beschädigen.

Russian Doll (Matrjoschka)

Szene aus „Russian Doll“
Szene aus „Russian Doll“

„Und täglich grüßt das Murmeltier“ einmal anders: Nadia Vulvokov (Natasha Lyonne) wird am Abend ihrer Geburtstagsfeier auf dem Weg nach Hause von einem Auto angefahren und stirbt dabei. Seitdem durchlebt sie immer wieder den gleichen Tag und stirbt jedes Mal durch einen anderen Unfall. Auf der Suche nach der Ursache für diese Zeitschleife findet Nadia bald heraus, dass sie nicht alleine ist: Denn auch Alan ist in seiner ganz eigenen Zeitschleife gefangen und muss immer wieder den schlimmsten Tag seines Lebens aufs Neue durchmachen.

Dead To Me

Linda Cardellini (l) und Christina Applegate in „Dead To Me“
Linda Cardellini (l) und Christina Applegate in „Dead To Me“

Jen ist eine zynische Witwe, ihr Mann kam bei einem Autounfall mit Fahrerflucht ums Leben. Und seitdem versucht sie, den Schuldigen ausfindig zu machen, um für Gerechtigkeit zu sorgen. In einer Selbsthilfegruppe trifft sie auf Judy, die das komplette Gegenteil von Jen zu sein scheint: Judy ist optimistisch und lebensfroh, hat aber mit ganz eigenen Verlusten zu kämpfen. Zwischen den beiden Frauen entsteht eine innige Freundschaft, die allerdings auch ihre Geheimnisse hat.

The Kominsky Method

Alan Arkin und Michael Douglas in „The Kominsky Method“
Alan Arkin und Michael Douglas in „The Kominsky Method“

Michael Douglas und Alan Arkin spielen die Hauptrollen in dieser Comedy-Serie auf Netflix von Chuck Lorre. Sandy Kominsky (Michael Douglas) ist ein alternder Schauspieler, der eine neue Berufung als Acting-Coach gefunden hat. Gemeinsam mit seinem Agenten Norman Newlander (Alan Arkin), dessen Frau erst kürzlich an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben ist, durchlebt er die Hochs und Tiefs des Älterwerdens in Los Angeles – einer Stadt, die großen Wert auf Jugend und Schönheit legt.

The End Of The F***ing World

Der 17 Jahre alte James ist fest davon überzeugt, ein Psychopath zu sein. Alissa ist ebenfalls 17, die Neue an der Schule und eine launische Person. Gemeinsam unternehmen die beiden einen Road-Trip, um ihren leiblichen Vater zu finden.

GLOW

GLOW

Die neue Serie der „Orange Is The New Black“-Macher: „GLOW“ spielt im Los Angeles der 1980er Jahre und erzählt der Geschichte der arbeitslosen Schauspielerin Ruth Wilder (Alison Brie), die einen Gig bei einer Serie über Frauen-Wrestling landet und sich nun ihre Träume erfüllen will. „GLOW“ steht for „Gorgeous Ladies Of Wrestling“ und die Serie basiert auf wahren Begebenheiten.

American Vandal

Diese als Doku getarnte „Mockumentary“ setzt sich mit Streichen an amerikanischen Schulen auseinander und nimmt dabei echte Crime-Dokus wie „Making A Murderer“ gehörig auf die Schippe. In der ersten Staffel wurden Autos mit Penis-Graffitis beschmiert, in Staffel 2 jagt der „Turd Burglar“ sein Unwesen.

Love

„Love“ ist ein lustiges Portrait moderner Beziehungen, bei dem das Pärchen Gus (Paul Rust) und Mickey (Gillian Jacobs) im Mittelpunkt steht. Gemeinsam erleben sie Heiterkeiten, Demütigungen und andere unausweichliche Dinge in ihrem Liebes- und Beziehungsleben. „Love“ stammt aus der Feder von Judd Apatow, Lesley Arfin und Paul Rust.

Bonding

Zoe Levin in der Netflix-Serie „Bonding“
Zoe Levin in der Netflix-Serie „Bonding“

Pete ist ständig pleite und kann Geld immer gebrauchen. Als er einen Job bei Studentin Tiff annimmt, ahnt er noch nichts Böses. Doch dann stellt sich heraus, dass Tiff als Dominatrix arbeitet und Tiff ihr neuer Assistent werden soll. Der Beginn einer sonderbaren Freundschaft.

Grace And Frankie

Als Grace (Jane Fonda) und Frankie (Lily Tomlin) feststellen müssen, dass ihre Ehemänner homosexuell sind und schon seit 20 Jahren eine Affäre miteinander haben, steht das Leben der beiden älteren Damen Kopf. Doch geteiltes Leid ist halbes Leid – und gemeinsam schauen Grace und Frankie in eine ungewisse Zukunft, entdecken eine neue Definition des Wortes „Familie“ und durchleben die ein oder andere Gefühlsschwankung.

Dirk Gently’s Holistic Detective Agency (Dirk Gentlys holistische Detektei)

Detektiv Dirk und sein Assistent Todd sind ziemlich planlos, doch gemeinsam haben es sich die beiden auf die Flagge geschrieben, mysteriöse und übernatürliche Fälle zu lösen. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Buch von Douglas Adams.

How To Sell Drugs Online (Fast)

Die deutsche Netflix-Serie um die eher eigenbrötlerischen Schüler Moritz (Maximilian Mundt) und Lenny (Danilo Kamperidis), die aus ihren Elternhäusern heraus einen Online-Drogenhandel entwickeln und sich schnell ein internationales Geschäft aufbauen, ist kurzweilig und enorm unterhaltend. Versponnen wird darin neben der Handlung um den Drogenhandel auch noch, ganz in typischer Coming-of-Age-Tradition, eine Liebesgeschichte, nämlich zwischen Moritz und Lisa (Lena Klenke).

The Office (US)

„The Office“: Steve Carell als Michael Scott und Rainn Wilson als Dwight Shrute

Wenn es um smarte, leichtfüßige Comedy geht, wird wohl kaum eine Serie so häufig zitiert, wie „The Office“. Basierend auf der gleichnamigen BBC-Serie von Comedian Ricky Gervais erzählt die Mockumentary kleine Geschichten aus dem alles andere als drögen Alltag im mittelständischen Papierunternehmen Dunder Mifflin. Liebenswürdige Charaktere, großes Meme-Potential und ein echter All-Star-Cast (Steve Carrel, John Krasinski, Ed Helms) machen die charmante Sitcom zur idealen Ablenkung für regnerische Tage.

Die besten Netflix-Serien: Horror/Mystery/Fantasy

Der Untergang des Hauses Usher

Basierend auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe inszeniert Horror-Experte Mike Flanagan („Spuk in Hill House“) ein makabre Geschichte um einen alteingesessenen Familienclan. In acht einstündigen Episoden zeigt die Serie, wie Reichtum korrumpiert und Menschen zu unmoralischen Handlungen treibt. Dabei greift Flanagan immer wieder Motive aus verschiedensten Werken Edgar Allan Poes auf und verwebt sie zu einer überzeugenden und beklemmenden Erzählung.

The Haunting Of Bly Manor (Spuk in Bly Manor)

„Spuk in Bly Manor“
„Spuk in Bly Manor“

Von den Machern von „The Haunting Of Hill House“ wird mit „The Haunting Of Bly Manor“ – deutscher Titel: „Spuk in Bly Manor“ – das nächste Kapitel der gruseligen Anthologieserie aufgeschlagen. Die Handlung spielt in den 1980ern in England. Nachdem ein Au-pair-Mädchen unter tragischen Umständen verstorben ist, muss Henry Wingrave ein neues Kindermädchen einstellen, das sich um seine verwaiste Nichte und seinen verwaisten Neffen auf dem Anwesen Bly Manor kümmern soll. Doch in Bly Manor ist nichts so, wie es scheint und in dem Anwesen scheint es zu spuken.

Stranger Things

Ein kleiner Junge verschwindet spurlos und in einer Kleinstadt in Indiana im Jahr 1983 geschehen mysteriöse Dinge: Geheime Experimente, übernatürliche Kräfte und ein merkwürdiges kleines Mädchen. Die Mutter (Winona Ryder) des verschollenen Jungen muss sprichwörtlich durch die Hölle gehen, um ihren Sohn wiederzufinden. Dank eines charmanten jugendlichen Casts und einer gehörigen Portion Achtziger-Nostalgie zählt „Stranger Things“ zu den beliebtesten Netflix-Serien überhaupt. Die finale fünfte Staffel soll voraussichtlich 2024 erscheinen.

Dark

„Dark“,  die erste deutsche Netflix-Serie, basiert auf einer Idee von Jantje Friese und Baran bo Odar. Im Zentrum der Handlung, die in einer deutschen Kleinstadt spielt, stehen vier Familien: Zwei Kinder sind verschwunden und die Suche nach den verlorenen Kindern geht mehrere Jahre zurück. Die Mystery-Thriller-Serie verbindet zahlreiche Zeitebenen. 2020 feierte die dritte und letzte Staffel der Serie bei Netflix Premiere.

Locke & Key

„Locke & Key“
„Locke & Key“

Drei Geschwister und die Mutter der Familie Locke ziehen in das Haus ihrer Vorfahren, nachdem der Vater unter mysteriösen Umständen ermordet wurde. In dem Haus finden sie viele magische Schlüssel, die mit dem Tod ihers Vaters in Zusammenhang stehen könnten. Beim Ausprobieren der Schlüssel erwecken die Geschwister allerdings auch einen bösartigen Dämon, der es auf sie abgesehen hat.

The Witcher

„The Witcher“ wurde im Vorfeld stark beworben – und stellte sich schnell als Erfolgsserie heraus.
Henry Cavill als Hexer Geralt von Riva in „The Witcher“

„The Witcher“ basiert auf den gleichnamigen Fantasy-Bestsellern der Hexer-Saga des polnischen Autors Andrzej Sapkowski und erzählt eine Geschichte von Schicksal und Familie. Der Monsterjäger Geralt von Riva will in einer Fantasywelt seinen Platz finden, in der Menschen oft viel grausamer sind als die Kreaturen, die von ihm gejagt und getötet werden. Durch eine Fügung des Schicksals trifft Geralt auf eine mächtige Zauberin und eine junge Prinzessin mit einer besonderen Gabe. Im Oktober 2022 verkündete Hauptdarsteller Henry Cavill, die Serie nach der dritten Staffel verlassen zu wollen. Als Nachfolger wurde US-Schauspieler Liam Hemsworth („Die Tribute von Panem“) ausgewählt.

Tidelands

Cal McTeer (Charlotte Best) war zehn Jahre im Gefängnis
Cal McTeer (Charlotte Best) war zehn Jahre im Gefängnis

Cal McTeer ist eine junge Frau, die nach zehn Jahren im Gefängnis in ihre Heimat zurückkehrt – ein kleines Fischerdorf namens Orphelin Bay. Doch plötzlich scheint nichts mehr so, wie es war, denn nachdem eine Leiche gefunden wird, entdeckt Cal, dass in dem Fischerdorf eine Gruppe Ausgestoßener lebt, die sich selbst „Tidelanders“ nennt und halb Mensch, halb Sirene sind.

Kingdom (킹덤)

Zombies sorgen im mittelalterlichen Korea für Angst und Schrecken
Zombies sorgen im mittelalterlichen Korea für Angst und Schrecken

Korea im Mittelalter der Joseon-Dynastie: Ein Königreich wird von Hungersnot und Korruption geplagt und das Gerücht macht die Runde, der König sei längst an einer mysteriösen Krankheit gestorben. Zu allem Überfluss bricht auch noch eine Seuche aus, die die Menschen in fleischhungrige Zombies verwandelt, die sich tagsüber aber im Dunkeln verstecken und nur nachts auf die Jagd gehen. Kronprinz Chang, der selbst der Korruption zum Opfer gefallen ist, begibt sich nun mit seinem treuen Leibwächter Muyeong auf eine gefährliche Reise, um die Wahrheit aufzudecken und die Menschen vor der sich immer weiter ausbreitenden Zombie-Seuche zu retten.

The Haunting Of Hill House (Spuk in Hill House)

Zwei Geschwister sind als Kinder in einem Haus aufgewachsen, das inzwischen als eines der berühmtesten Spukhäuser des ganzen Landes gilt. Jetzt müssen sie sich Jahre später den Dämonen und Geistern der Vergangenheit stellen und in ihr Elternhaus zurückkehren. Doch natürlich spukt es dort immer noch.

Chilling Adventures Of Sabrina

Kurz vor ihrem 16. Geburtstag muss sich Sabrina zwischen der Welt der Hexen und der Welt der Menschen entscheiden. Und somit auch zwischen ihrer Familie und ihren Freunden.

Eine Reihe betrüblicher Ereignisse

Eine Reihe betrüblicher Ereignisse

Basierend auf der gleichnamigen US-Kinderbuchreihe von Lemony Snicket erzählt die Serie die Geschichte der Baudelaire-Weisen, die nach dem mysteriösen Tod ihrer Eltern von einem Vormund zum nächsten verfrachtet werden. Insbesondere der exzentrische und erfolglose Schauspieler Graf Olaf (Neil Patrick Harris) macht den drei Kindern dabei das Leben schwer, indem er in ständig wechselnden Verkleidungen versucht, sich das Erbe der Baudelaires unter den Nagel zu reißen. Die Serie fasziniert vor allem durch ihren einzigartigen Look – ein hochstilisierter Mix aus Tim-Burton-Gothic und Playmobil-Optik –, sowie die von Meta-Kommentaren und Ansprachen an das Publikum geprägte Erzählweise.

Sandman

Tom Sturridge als „Sandman“

Man nennt ihn Sandman, Herrn der Träume oder einfach Morpheus: Ein kosmisches Wesen, dass über die Welt der Schlafenden wacht und sich in seiner Freizeit mit Intrigen, Dämonen und sogar dem Teufel höchstpersönlich (Gwendoline Christie) herumschlagen muss. Die Serie nach der gleichnamigen Graphic Novel von US-Autor Neil Gaiman schafft es, den einzigartigen und visuell atemberaubenden Stil der Comic-Vorlage entgegen aller Zweifel gekonnt zum Leben zu erwecken. Mit Tom Sturridge haben die Produzenten zudem den perfekten Darsteller für die Rolle des stets mürrisch dreinblickenden Emo-Lords gefunden.

Guillermo del Toro’s Cabinet of Curiosities

Der gefeierte mexikanische Regisseur („Pan’s Labyrinth“, „Shape of Water“) führt in dieser Anthologie-Serie durch die Welt des Gothic- und Horrorgenres. Dabei richtet sich der Filmemacher – in Anlehnung an Regiegrößen wie Alfred Hitchcock und Orson Wells – am Anfang jeder Folge direkt mit einigen einleitenden Sätzen ans Publikum. Zur abwechslungsreichen Besetzung der insgesamt acht Episoden gehören unter anderem Comedian Eric André und „Harry Potter“-Star Rupert Grint.

Wednesday

Jenna Ortega als Wednesday Addams

Das Spin-Off zur schrulligen US-Familienserie „Addams Family“ – in den 1990ern bekanntermaßen von Barry Sonnenberg fürs Kino verfilmt – hat sich gerade bei jüngeren Zuschauern in kürzester Zeit zum Kult-Hit gemausert. Im Mittelpunkt steht die dauer-sarkastische Teenagerin Wednesday Addams, die wegen schlechter Führung von ihren Eltern auf ein Monster-Internat geschickt wird. Irgendwo zwischen Gruselkomödie und Coming-of-Age-Serie angesiedelt überzeugt „Wednesday“ mit viel Charme und einem kurzweiligen Plot. Als Executive Producer heuerte Netflix Horrorgenius Tim Burton für die Serie an, der auch bei der Hälfte der Folgen Regie führte.

Die besten Netflix-Serien: Action

The Umbrella Academy

Szene aus „The Umbrella Academy“
Szene aus „The Umbrella Academy“

Basierend auf einer Comic-Reihe von MCR-Sänger Gerard Way: Im Oktober 1989 wurden am selben Tag 43 Babys gleichzeitig geboren und zwar entweder auf unerklärliche oder willkürliche Art und Weise von Frauen, die einen Tag zuvor noch nicht schwanger waren. Sir Reginald Hargreeves hat sieben dieser Kinder adoptiert und die „Umbrella Academy“ gegründet, da er festgestellte, dass die Kinder alle übernatürliche Fähigkeiten haben und er gemeinsam mit ihnen in bester Superhelden-Manier die Welt retten will. Doch natürlich läuft nichts nach Plan und die Familie zerstreitet sich im Laufe der Jahre und verläuft sich. Als Sir Reginald Hargreeves stirbt, kommen die sechs überlebenden „Umbrella Academy“-Mitglieder zusammen, um ihren Adoptivvater zu beerdigen und die mysteriösen Umstände seines Ablebens zu erforschen. Und dann müssen sie auch noch eine drohende Apokalypse aufhalten…

Godless

Der amerikanische Westen in den 1880ern: Frank Griffin ist ein Bandit, der seinen ehemaligen Partner Roy Goode jagt, der nun zu seinem Feind verkommen ist. Roy versteckt sich in einer Farm. Die Suche nach ihm führt Frank nach La Belle in New Mexico, einer Stadt, die fast vollständig von Frauen bewohnt wird.

Die besten Netflix-Serien: Science-Fiction

Love, Death & Robots

„Love, Death & Robots“ ist eine Netflix-Serie, die sich nur schwer in Worte fassen lässt.
„Love, Death & Robots“ ist eine Netflix-Serie, die sich nur schwer in Worte fassen lässt.

Die Netflix-Serie „Love, Death & Robots“ ist eine Sammlung verschiedener Animations-Kurzgeschichten, die eine Mischung aus Science Fiction, Fantasy, Horror und auch Comedy sind. Die einzelnen Episoden könnten trotzdem unterschiedlicher nicht sein. Jede Folge behandelt verschiedene Themen und ist circa 15 Minuten lang. Dadurch lässt sich „Love, Death & Robots“ ideal für Zwischendurch anschauen. Aber aufgepasst: Diese Netflix-Serie ist garantiert nur für Erwachsene, denn mit expliziten Szenen wird nicht gespart.

Maniac

Szene aus „Maniac“
Szene aus „Maniac“

In der zehnteiligen Miniserie von Patrick Somerville und Cary Joji Fukunaga treffen sich zwei Fremde namens Owen und Annie (Jonah Hill und Emma Stone), als sie an einer pharmazeutische Studie teilnehmen und ein neues Medikament testen, das angeblich alle Probleme der Menschheit beseitigen soll. Ihnen wird versichert, dass es keine Komplikationen oder Nebenwirkungen gibt, doch natürlich kommt alles anders als geplant.

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Sense8

Acht fremde Menschen, die in unterschiedlichen Kulturen und in verschiedenen Ländern leben, sind plötzlich geistig und emotional miteinander verbunden. Doch schon bald werden sie von einer Gruppe Unbekannter verfolgt, die sie als Bedrohung für die Welt sehen. Nur gemeinsam können sie stark sein und so müssen die Acht ihre neu gewonnen Fähigkeiten nutzen, um gegen die unbekannte Gefahr zu kämpfen. Die Serie von den Geschwistern Lilly und Lana Wachowski („The Matrix“) ist sehr aufwändig produziert und wurde auf der ganzen Welt gedreht.

3%

In diesem düsteren Thriller ist die Welt in zwei Klassen unterteilt: Fortschritt und Verwüstung. Menschen bekommen die Chance, es auf die „bessere Seite“ zu schaffen, doch nur drei Prozent der Kandidaten haben damit Erfolg.

Black Mirror

Die Anthologie-Serie beschäftigt sich mit dunklen Zukunftsvisionen rund ums Thema Technologie. Welche negativen Auswirkungen könnten Erfindungen wie Gentechnik oder Künstliche Intelligenz schon bald auf unser Leben haben? Ursprünglich wurde die Serie vom britischen Channel 4 entwickelt, seit 2015 wird sie von Netflix produziert. Im Juni 2023 erschien die lang erwartete sechste Staffel, in der unter anderem bekannte Gesichter wie Aaron Paul („Breaking Bad“) oder Salma Hayek („From Dusk Till Dawn“) zu sehen sind.

Lost In Space

Die Serie ist das Remake des gleichnamigen Science-Fiction-Hits aus den 60er-Jahren und erzählt die Geschichte der Familie Robinson, die im All vom Kurs abkommt, den Weg zurück nach Hause finden und ums Überleben kämpfen muss.

Altered Carbon

Szene aus „Altered Carbon“
Szene aus „Altered Carbon“

Die Serienadaption des gleichnamigen Buchs von Sc-Fi-Autor Richard K. Morgan ist vor allem eines – Cyber-Punk durch und durch. Fans von Filmen wie „Blade Runner“ und die „Die Klapperschlange“ können sich dank moderner Computer-Effekte an futuristischen Städten epischer Ausmaße laben. Erzählt wird die Geschichte des einsamen Ermittlers Takeshi Kovacz, der nach 250 Jahren im künstlichen Koma einen Mordfall aufklären soll.

Die besten Netflix-Serien: Doku und Unterhaltung

Der Mensch Bill Gates (Inside Bill’s Brain: Decoding Bill Gates)

Bill Gates
Bill Gates

Diese dreiteilige Dokumentation beschäftigt sich mit dem Verstand und der Motivation von Bill Gates, der nach seiner Zeit als CEO von Microsoft viele Probleme der Welt lösen möchte. Die Doku zeigt ungefiltert die Erfolge und Rückschläge von Bill Gates und seine ganz individuelle Denkweise.

Unser Planet (Our Planet)

„Unser Planet“ zeigt die Schönheit unserer Erde
„Unser Planet“ zeigt die Schönheit unserer Erde

Diese achtteilige Doku-Serie stammt von den Schöpfern der preisgekrönten Serie „Planet Earth“ und wirft einen Blick auf die Wunder unserer Erde, unterschiedliche Lebensräume und die diverse Flora und Fauna unseres Erdballs. Aber „Unser Planet“ zeigt auch, dass viele dieser Lebensräume aufgrund des Klimawandels und anderen Veränderungen in Gefahr und Tiere vom Aussterben bedroht sind. Und dass es jetzt an uns Menschen liegt, etwas dagegen zu unternehmen. Die Netflix-Dokuserie wurde in einem Zeitraum von vier Jahren von einem Team von über 600 Menschen in 50 Ländern gedreht. Zu sehen gibt es unter anderem die arktische Wildnis, tiefe Ozeane, afrikanische Landschaften und der Dschungel in Südamerika.

Unnatural Selection

„Unnatural Selection“ auf Netflix
„Unnatural Selection“ auf Netflix

Die Menschheit steht vor einem wissenschaftlichen und technologischen Durchbruch, der uns für immer verändern könnte. Krankheiten könnten ausgemerzt und Biohacking alltäglich werden. Doch die Auswirkungen auf Ethik, Gesellschaft und Umwelt werden heftigst diskutiert und bremsen den Fortschritt teilweise deutlich. Wissenschaftler, Hacker, Kritiker und weitere Menschen kommen in dieser Doku-Serie auf Netflix zu Wort und schildern ihre Sicht der Dinge.

The Chef Show

Roy Choi und Jon Favreau in der Netflix-Dokuserie „The Chef Show“
Roy Choi und Jon Favreau in der Netflix-Dokuserie „The Chef Show“

Regisseur Jon Favreau und Küchenchef Roy Choi lernten sich am Set von Favreaus Film „Chef“ kennen. In „The Chef Show“ kochen sie zusammen, laden Gäste dabei ein und kreieren neue Gerichte auf individuelle Art und Weise.

The Defiant Ones

In dieser vierteiligen Doku-Serie wird die Partnerschaft zwischen Jimmy Iovine und Dr. Dre genauer beleuchtet. Der eine ist der Sohn eines Hafenarbeiters, der andere kommt direkt aus Compton. Doch gemeinsam haben sie eine Kette an Veränderungen in der Popkultur ausgelöst.

Ugly Delicious

Koch David Chang reist mit Schriftstellern, Köchen, Aktivisten und Künstlern um die ganze Welt, die Essen als Vehikel nutzen, um kulturelle Mauern niederzureißen, Missverständnisse aufzuklären und Gemeinsamkeiten zu entdecken.

Making A Murderer

Diese Netflix-Serie wurde über einen Zeitraum von zehn Jahren gefilmt und erzählt die wahre Geschichte von Steven Avery, der zu Unrecht verurteilt wurde und nach entlastenden DNA-Ergebnissen aus dem Gefängnis freigelassen wurde. Während er versucht, die Öffentlichkeit von der vermeintlichen Korruption der Strafverfolgungsbehörde zu überzeugen, gerät er plötzlich wieder ins Rampenlicht, als er zum Hauptverdächtigen in einem neuen Mordfall wird. Die Doku-Serie spielt in Amerika und gibt dem Zuschauer interessante Einblicke in einen brisanten Kriminalfall bei dem nichts so ist, wie es scheint.

Chef’s Table

Angesehene Köche aus aller Welt öffnen ihre Küchen und geben einen Einblick ins Leben und Arbeit in der Welt der Kulinarik. Jede Episode hat einen anderen Koch im Fokus – vom Berliner Sternekoch Tim Raue bis hin zur koreanischen Nonne Jeong Kwan berichten die Protagonisten von Triumphen und Niederschlägen ihrer Karrieren und den individuellen Lebensphilosophien hinter ihren Gerichten. Auf Netflix sind inzwischen auch die Ableger „Chef’s Table: France“, „Chef’s Table: Pastry“, „Chef’s Table: BBQ“ und „Chef’s Table: Pizza“ erschienen.

Tiger King: Großkatzen und ihre Raubtiere 

Die Serie um Joe Exotic, den ehemaligen Besitzer eines Zoos mit Wildkatzen in Oklahoma, sorgte 2020 für allerhand Aufsehen. „Tiger King“ dokumentiert die Jahre zwischen der Gründung seines Zoos bis hin zu seiner Inhaftierung. Dazwischen passiert allerhand – und besonderes Augenmerk legt die Serie auf die Feindschaft zwischen Exotic und der Tierschützerin Carole Baskin. Im Frühjahr 2022 ist mit „Joe vs. Carole“ eine fiktive Adaption der skurrilen Fehde erschienen. Die Titelhelden werden von John Cameron Mitchell und Kate McKinnon verkörpert.

Sunderland ’Til I Die

Eigentlich sollte es in der ersten Staffel um eine Erfolgsgeschichte gehen: In der Saison nach dem bitteren Abstieg aus der Premier League visierte der AFC Sunderland den direkten Wiederaufstieg aus der zweiten Liga an. Doch für den Traditionsverein kam alles anders – und die TV-Kameras wurden zum Chronisten eines sportlichen Debakels, einer Verkettung von widrigen Umständen und letztendlich dem Worst Case: Dem Abstieg in die dritte englische Liga. Dort spielt Sunderland dann in Staffel 2.

Cooked

Autor Michael Pollan erforscht die Zubereitung von Mahlzeiten. Er reist dabei in unterschiedlichste Regionen der Welt und befragt Menschen zu ihrer persönlichen Bedeutung von Nahrung. Dem stellt er den Konsum von Fertigprodukten in der westlichen Gesellschaft kritisch gegenüber. Dabei backt, braut und schmort Pollan selbst und dokumentiert wie das eigenständige Kochen seine Wahrnehmung von Essen und den damit verbundenen Stellenwert in der Welt verändert.

Last Chance U

Die Dokumentation zeigt ein junges Football-Team auf einem Community-College in Mississippi und wie es für die NFL trainiert. Dabei wird der Blick nicht nur auf den Kampf am Feld, sondern auch auf die persönlichen Probleme der einzelnem Spieler gelenkt.

Street Food

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Street Food erlebt derzeit eine Renaissance und ist beliebt wie nie. Die gleichnamige Netflix-Dokuserie beleuchtet nicht nur Street Food in verschiedenen Ländern (Staffel 1 beschäftigt sich mit Asien), sondern zeigt auch Personen hinter dem Essen und welche Einzelschicksale sie dazu gebracht haben, Street Food zuzubereiten und zu verkaufen.

The Last Dance

Kaum ein Sportteam war in den 1990ern so präsent wie die Chicago Bulls. Unangefochtener Star der Mannschaft war Michael Jordan. Die Netflix-Serie zeigt die Mannschaft bei der letzten Saison mit Jordan und Coach Phil Jackson. Letzterer bezeichnete die Spielzeit 1997/98 als „The Last Dance“ – und es wurde die letzte Saison mit NBA-Titel für die Bulls. Dass es, trotz erfolgreichem Ausgang, nicht immer rund lief im Team um die Stars Jordan, Pippen und Rodman, zeigt die Doku, die vor allem von vielen zuvor unveröffentlichten Archivaufnahmen profitiert.

Pretend It’s A City

In der siebenteiligen Mini-Serie führt die Schriftstellerin Fran Lebowitz den Zuschauer durch New York City – gemeinsam mit Martin Scorsese, der bei „Pretend It’s A City“ auch Regie führte. Die Serien-Dokumentation setzt sich zusammen aus Archivmaterial sowie aus neugedrehten Aufnahmen, die Scorsese und Lebowitz etwa beim Spazieren durch die Stadt zeigen. Man lernt nicht nur viel über die Protagonistin Lebowitz, sondern auch über den „Big Apple“.

Five Came Back

In der Mini-Serie geht um die Rolle von Filmen zur Zeit des zweiten Weltkriegs: Fünf zeitgenössische Starregisseure, darunter Steven Spielberg, Paul Greengrass oder Francis Ford Coppola, erzählen von Arbeit von fünf ihrer Kollegen, die Filme im oder über den Krieg drehten. Die Arbeit der fünf Kollegen aus älteren Hollywood-Tagen, darunter John Ford, Frank Capra und William Wyler, wird analysiert und ihre Bedeutung als wichtige Zeitdokumente eingeordnet.

Die besten Netflix-Serien: Animated Sitcom

BoJack Horseman

In der animierten Show für Erwachsene treffen wir auf den ehemaligen Star der fiktiven 90er-Jahre Sitcom „Horsin‘ Around“, BoJack Horseman. Heute – 20 Jahre später – ist dieser ein verbrauchter Star in Hollywood, der sich über alles und jeden beschwert. Entgegen dem Klischee der klamaukigen Zeichentrickserie befasst sich „BoJack Horseman“ mit ernsthaftem Themen wie Depressionen, Versagensängsten und dem Älterwerden.

F Is For Family

In „F Is For Family“ ist die Welt noch in Ordnung. Dabei werfen die Autoren Bill Burr und Michael Price einen ironischen Blick zurück auf die 1970er-Jahre, wo „Kinder noch wild umherliefen, Bier frei floss und nichts zwischen einen Mann und seinen Fernseher kam“. Bei der Familie Murphy werden wir Zeugen, wie es damals angeblich zuging.

Big Mouth

Vor den Tücken der Pubertät ist kein Teenager sicher. „Big Mouth“ erzählt auf lustige Art und Weise den alltäglichen Wahnsinn einer Gruppe heranwachsender Teens in einem Vorort von New York. Wenn die Hormone verrückt spielen, wird jeder Tag zur Herausforderung.

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