B.B. King

„Die Schönheit bei B.B. liegt darin, dass sein Gitarrenspiel letztlich eine Verlängerung seiner Stimme ist“, sagt Derek Trucks von der Allman Brothers Band, ein langjähriger King-Fan. „Er verkörpert: Durchhalten, Durchkommen, den Mut behalten. Ohne die geringste Bitterkeit. Wenn er singt, steigt die Stimmung. Es ist erhebend.“

Die Töne, die King aus seiner Gitarre Lucille quetscht, sind so scharf und spitz, dass die aus seinem Mund leicht übersehen werden. Dabei brachte B. B. King einen ganz neuen Nuancenreichtum in den Blues-Gesang, vom geschmeidigen Ton früher Balladen wie „You Know I Love You“ bis zum gepeinigt heiseren „The Thrill Is Gone“ von 1969. Nicht zu vergessen auch das herzhafte Gebrüll seiner explosiven Version von „Every Day I Have The Blues“, live aufgenommen 1965 im Regal Theatre in Chicago.

GEBOREN: 16. September 1925 WICHTIGSTE SONGS: „The Thrill Is Gone“, „Everyday I Have The Blues“, „Early In The Morning“, „Ain’t Nobody Home“ INSPIRATION FÜR: Eric Clapton, Ben Harper

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